Wirtschaftsminister Habeck appelliert an alle, Gas zu sparen.
Bild: Marijan Murat, dpa
Wirtschaftsminister Habeck appelliert an alle, Gas zu sparen.
Bild: Marijan Murat, dpa
In Deutschland gilt seit heute die Alarmstufe im Notfallplan Gas. Verbraucher und Unternehmen sollen nun mit Gas haushalten. Tipps der Verbraucherzentrale dazu.
Die Bundesregierung hat am Donnerstag die Alarmstufe des Notfallplans Gas in Kraft gesetzt. Damit soll Deutschland vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine auf eine erhebliche Verschlechterung der Gasversorgung vorbereitet werden. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sagte, die Versorgungssicherheit sei aktuell gewährleistet, "aber die Lage ist angespannt".
Bereits jetzt belasten gestiegene Gaspreise Privathaushalte massiv. Nach einer Analyse des Preisvergleichportals Check24 zahlte ein Musterhaushalt mit einem jährlichen Gasverbrauch von 20.000 Kilowattstunden im März 2022 durchschnittlich 3305 Euro pro Jahr – so viel wie noch nie. Vergangenen September lag der Preis noch bei 2036 Euro. Bis vergangenen Herbst lag der Preis seit 2010 immer unter oder um den Wert 1400 Euro – deutlich weniger als die Hälfte der derzeitigen Summe. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamts war importiertes Erdgas im Februar 2022 dreieinhalb Mal so teuer wie ein Jahr zuvor. Endabnehmer zahlten – vom Haushalt bis zum Unternehmen – mehr als doppelt so viel wie ein Jahr zuvor.
Habeck fordert mit Blick auf den Notfallplan Gas Verbraucherinnen und Verbraucher auf, Energie zu sparen. "Dennoch ist ab sofort jeder Gasverbraucher – von der Wirtschaft bis zu Privathaushalten - auch gehalten, seinen Verbrauch so gut wie möglich zu reduzieren", betonte der Minister. Jede eingesparte Kilowattstunde Energie helfe. In Privathaushalten wird Gas ganz überwiegend zum Heizen genutzt. Die Bundesregierung plant, mit einer Werbekampagne zum Energiesparen aufzurufen. Wir haben bereits jetzt die zehn wichtigsten Tipps der Verbraucherzentrale zum energiesparenden Heizen zusammengefasst:
1. Das Thermostat verstehen und richtig nutzen
Ist das Thermostat ein Grad niedriger eingestellt, sinkt der Energieverbrauch um ungefähr sechs Prozent. Stufe eins entspricht einer Temperatur von zwölf Grad, Stufe fünf von 28 Grad. Die Stufen dazwischen stellen entsprechend Vier-Grad-Sprünge dar. Im Wohnzimmer sind 20 Grad, im Schlafzimmer 16 bis 18 Grad empfehlenswert. Niedrigere Temperaturen sind wegen Schimmelgefahr nicht ratsam. Programmierbare Thermostate können den Verbrauch weiter senken.
2. Luft aus Heizungen entlassen
Wenn Heizkörper nicht gleichmäßig warm werden oder gluckern, kann Luft darin die Ursache sein. Das lässt sich mit einem Entlüfterschlüssel beheben. So sinkt der Energieverbrauch. Die Verbraucherzentrale rät, vor dem Öffnen des Ventils einen Behälter darunter aufzustellen, das Thermostat aufzudrehen, anschließend das Ventil zu öffnen, bis heißes Wasser statt Luft entweicht, und es dann wieder zu schließen. "Prüfen Sie vor als auch nach einer Entlüftung den Druck im Heizungssystem und füllen Sie gegebenenfalls Wasser nach." In einem Mehrfamilienhaus mit Zentralheizung sei dafür eine Rücksprache mit dem Gebäudemanagement oder der Verwaltung nötig. "Erstreckt sich Ihre Wohnung über mehrere Etagen, ist es sinnvoll, zuerst die unteren Heizkörper zu entlüften und zum Schluss die obersten", raten die Verbraucherschützer.
Heizkörper sollten nicht hinter Möbeln oder Vorhängen versteckt werden, rät die Verbraucherzentrale. Das sorge dafür, dass sich die Wärme staue und sich nicht im Raum verteile. Ein Sofa zum Beispiel solle mindestens 30 Zentimeter vom Heizkörper entfernt sein. Vorhänge sollten über dem Heizkörper enden. Außerdem sollten die Heizkörper frei von Flusen und Staub gehalten werden.
Bilderstrecke
Das ist die umstrittene Gaspipeline Nord Stream
Die Geschichte der Ostsee-Pipeline Nord Stream, die Gas von Russland nach Deutschland liefern soll, beginnt bereits 1997. Damals wird in ersten Machbarkeitsstudien untersucht, wo die Gasleitungen in der Ostsee verlaufen könnten.
Bild: dpa
Die Geschichte der Ostsee-Pipeline Nord Stream, die Gas von Russland nach Deutschland liefern soll, beginnt bereits 1997. Damals wird in ersten Machbarkeitsstudien untersucht, wo die Gasleitungen in der Ostsee verlaufen könnten.
Bild: dpa
Im September 2005 unterzeichnen die beteiligten Unternehmen in Anwesenheit von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und Russlands Präsident Wladimir Putin eine Vereinbarung für den Bau der Pipeline.
Bild: dpa
Im September 2005 unterzeichnen die beteiligten Unternehmen in Anwesenheit von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und Russlands Präsident Wladimir Putin eine Vereinbarung für den Bau der Pipeline.
Bild: dpa
In den Jahren 2007 bis 2010 werden die Genehmigungen für den Bau eingeholt.
Bild: dpa
In den Jahren 2007 bis 2010 werden die Genehmigungen für den Bau eingeholt.
Bild: dpa
Im April 2010 startet der Bau des ersten von zwei Pipelinesträngen. Nord-Stream 1 beginnt im russischen Wyborg und endet in Deutschland in Lubmin bei Greifswald.
Bild: dpa
Im April 2010 startet der Bau des ersten von zwei Pipelinesträngen. Nord-Stream 1 beginnt im russischen Wyborg und endet in Deutschland in Lubmin bei Greifswald.
Bild: dpa
2011 wird die 1224 Kilometer lange Pipeline eingeweiht.
Bild: dpa
2011 wird die 1224 Kilometer lange Pipeline eingeweiht.
Bild: dpa
Im November 2011 strömt dann auch das erste Gas durch die Pipeline.
Bild: dpa
Im November 2011 strömt dann auch das erste Gas durch die Pipeline.
Bild: dpa
Im Oktober 2012 geht der zweite Strang von Nord Stream 1 an den Start. Die Leitung kann nun insgesamt 55 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr transportieren.
Bild: dpa
Im Oktober 2012 geht der zweite Strang von Nord Stream 1 an den Start. Die Leitung kann nun insgesamt 55 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr transportieren.
Bild: dpa
2013 beginnen die Planungen für Nord Stream 2. Diese Trasse verläuft weitgehend parallel zu Nord Stream 1 und soll die Transportkapazität auf 110 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr verdoppeln.
Bild: dpa
2013 beginnen die Planungen für Nord Stream 2. Diese Trasse verläuft weitgehend parallel zu Nord Stream 1 und soll die Transportkapazität auf 110 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr verdoppeln.
Bild: dpa
Rohre für den Bau der Erdgaspipeline Nord Stream 2 von Russland nach Deutschland und der Leitung Baltic Pipe von Dänemark nach Polen werden im Hafen Mukran auf der Insel Rügen gelagert.
Bild: dpa
Rohre für den Bau der Erdgaspipeline Nord Stream 2 von Russland nach Deutschland und der Leitung Baltic Pipe von Dänemark nach Polen werden im Hafen Mukran auf der Insel Rügen gelagert.
Bild: dpa
2018 beginnt der Bau von Nord Stream 2.
Bild: dpa
2018 beginnt der Bau von Nord Stream 2.
Bild: dpa
An Bord des Verlegeschiffes "Audacia" werden im Fließbandverfahren die Nahtstellen der Rohre für die Gaspipeline nach dem Verschweißen mit Plastik isoliert, anschließend werden die Rohre auf dem Grund der Ostsee verlegt.
Bild: dpa
An Bord des Verlegeschiffes "Audacia" werden im Fließbandverfahren die Nahtstellen der Rohre für die Gaspipeline nach dem Verschweißen mit Plastik isoliert, anschließend werden die Rohre auf dem Grund der Ostsee verlegt.
Bild: dpa
Die Pipeline besteht aus 100.000 Einzelrohren, die mit Hilfe mehrerer Schiffe in der Ostsee verlegt werden.
Bild: dpa
Die Pipeline besteht aus 100.000 Einzelrohren, die mit Hilfe mehrerer Schiffe in der Ostsee verlegt werden.
Bild: dpa
Spezialisten auf dem Verlegeschiff Fortuna verschweißen im Bild das letzte Rohr der beiden Stränge der Nord Stream 2-Pipeline. Das Rohr mit der Nummer 200.858 wurde anschließend in deutschen Gewässern auf den Meeresgrund abgelassen.
Bild: dpa
Spezialisten auf dem Verlegeschiff Fortuna verschweißen im Bild das letzte Rohr der beiden Stränge der Nord Stream 2-Pipeline. Das Rohr mit der Nummer 200.858 wurde anschließend in deutschen Gewässern auf den Meeresgrund abgelassen.
Bild: dpa
Rohrsysteme und Absperrvorrichtungen in der Gasanlandestation von Nord Stream 2. Im September 2021 sind die Bauarbeiten abgeschlossen.
Bild: dpa
Rohrsysteme und Absperrvorrichtungen in der Gasanlandestation von Nord Stream 2. Im September 2021 sind die Bauarbeiten abgeschlossen.
Bild: dpa
Der politische Streit um die Trasse geht allerdings weiter. Deren Betrieb wird zunächst nicht genehmigt, das Verfahren dauert. Russland beklagt, dass der Westen auf Drängen der USA die umstrittene Ostseepipeline als "Druckmittel" im Ukraine-Konflikt nutze.
Bild: dpa
Der politische Streit um die Trasse geht allerdings weiter. Deren Betrieb wird zunächst nicht genehmigt, das Verfahren dauert. Russland beklagt, dass der Westen auf Drängen der USA die umstrittene Ostseepipeline als "Druckmittel" im Ukraine-Konflikt nutze.
Bild: dpa
Tatsächlich stoppt die Bundesregierung am 22. Februar 2022 das Genehmigungsverfahren für die Erdgasleitung bis auf Weiteres, nachdem Russlands Präsident Wladimir Putin die Entsendung von Truppen in die Ostukraine ankündigt und die Staatlichkeit der Ukraine als Ganzes infrage stellt.
Bild: dpa
Tatsächlich stoppt die Bundesregierung am 22. Februar 2022 das Genehmigungsverfahren für die Erdgasleitung bis auf Weiteres, nachdem Russlands Präsident Wladimir Putin die Entsendung von Truppen in die Ostukraine ankündigt und die Staatlichkeit der Ukraine als Ganzes infrage stellt.
Bild: dpa
4. Nur Heizen, wenn jemand zuhause ist
Es spart Energie, die Heizung auszuschalten, wenn man das Haus verlässt. Programmierbare und vernetzte, sogenannte "smarte" Thermostate erleichtern dies, da sie die Temperatur bei Abwesenheit automatisch herunterfahren können.
5. Heizung einstellen
Die Verbraucherzentrale rät, die Heizung an das Gebäude anzupassen. Teilweise befinde sich diese noch in der Werkseinstellung. Eine Anpassung spare bis zu 15 Prozent Energie. Am wichtigsten sei eine Zeitsteuerung, die etwa nachts oder während der Arbeitszeit die Temperatur senkt. Im Sommer könne die Heizung komplett abgeschaltet oder auf Warmwasserbetrieb umgeschaltet werden.
Oft sind die Nischen hinter Heizkörpern nicht gedämmt. Dadurch geht nach Angaben der Verbraucherschützer viel Energie verloren. Dies kann mit Hochleistungsdämmstoffen wie Polyurethanplatten oder Aerogelmatten behoben werden. Diese müssten aber luftdicht mit der Wand verbunden werden, da sonst Schimmelgefahr bestehe. Sinnvoll sei außerdem eine Kaschierung aus Aluminium. Sie reflektiere die Wärmestrahlung zur Raumseite hin. Die Kosten betragen je nach Material 50 bis 80 Euro pro Quadratmeter. Noch mehr Energie könne man sparen, indem man den Heizkörper versetze und die Nische mit einem mineralischen Dämmstoff auffülle oder mit Porenbeton ausmauere – oder die Außenwand von außen dämme.
7. Heizungsrohre schnell und einfach selbst dämmen
Das Dämmen Ihrer Heizungsrohre und Heizungsarmaturen sei nicht nur Pflicht, sondern spare pro Meter Rohr bis zu 14 Euro im Jahr, heißt es von der Verbraucherzentrale. Damit stelle man sicher, dass auf Dauer keine Wärme auf dem Weg vom Keller durchs Haus verloren geht. Die Dämmung mache sich bereits in weniger als einem Jahr bezahlt.
8. Fenster und Türen abdichten
Durch undichte Fenster und Außentüren kann Wärme verloren gehen. Die Verbraucherschützer raten, an mehreren Stellen ein Blatt Papier in den Rahmen zu klemmen. Wenn es sich nicht herausziehen lassen, sei das Fenster beziehungsweise die Tür dicht. Bei Fenstern lassen sich die Dichtungen erneuern und die Flügel erneuen. Bei Türen kann nachträglich eine Dichtung eingebaut werden.
Bilderstrecke
Wladimir Putin - Das Leben des russischen Präsidenten
Wladimir Putin, Präsident der russischen Föderation, hat Truppen in die Ukraine geschickt. Wer ist der Staatslenker? Putins Leben und sein politischer Aufstieg.
Bild: Alexei Druzhinin, Pool Sputnik Kremlin, dpa
Wladimir Putin, Präsident der russischen Föderation, hat Truppen in die Ukraine geschickt. Wer ist der Staatslenker? Putins Leben und sein politischer Aufstieg.
Bild: Alexei Druzhinin, Pool Sputnik Kremlin, dpa
Wladimir Wladimirowitsch Putin wurde am 7. Oktober 1952 in Leningrad, dem heutigen Sankt Petersburg, geboren. Seine Eltern waren Fabrikarbeiter, sein Vater Mitglied in der kommunistischen Partei. Putin ist der Drittgeborene, seine Geschwister starben jedoch im Kindesalter. Durch patriotische Spio...
Bild: Alexei Nikolsky, Pool Sputnik Kremelin, AP, dpa
Wladimir Wladimirowitsch Putin wurde am 7. Oktober 1952 in Leningrad, dem heutigen Sankt Petersburg, geboren. Seine Eltern waren Fabrikarbeiter, sein Vater Mitglied in der kommunistischen Partei. Putin ist der Drittgeborene, seine Geschwister starben jedoch im Kindesalter. Durch patriotische Spio...
Bild: Alexei Nikolsky, Pool Sputnik Kremelin, AP, dpa
Putin begeistert sich für verschiedene Kampfsportarten. Er hat den schwarzen Gürtel im Judo und trainierte als Kind auch Boxen und Sambo. Der junge Putin prügelte sich offenbar häufig mit Gleichaltrigen.
Bild: Anatoly Maltsev, epa, dpa (Archivbild)
Putin begeistert sich für verschiedene Kampfsportarten. Er hat den schwarzen Gürtel im Judo und trainierte als Kind auch Boxen und Sambo. Der junge Putin prügelte sich offenbar häufig mit Gleichaltrigen.
Bild: Anatoly Maltsev, epa, dpa (Archivbild)
Putin studierte zunächst Jura an der Universität Leningrad (heute Sankt Petersburg). Von 1975 bis 1982 war er im KGB, dem russischen Geheimdienst, aktiv und in der Auslandsspionage. Ab 1985 war Putin auch in der DDR in Dresden, deswegen spricht er fließend deutsch. Er hatte einen Mitgliedsausw...
Bild: Alexei Nikolsky, Kremlin, dpa
Putin studierte zunächst Jura an der Universität Leningrad (heute Sankt Petersburg). Von 1975 bis 1982 war er im KGB, dem russischen Geheimdienst, aktiv und in der Auslandsspionage. Ab 1985 war Putin auch in der DDR in Dresden, deswegen spricht er fließend deutsch. Er hatte einen Mitgliedsausw...
Bild: Alexei Nikolsky, Kremlin, dpa
Putin war von 1983 bis 2014 mit der Deutschlehrerin Ljudmila Alexandrowna Otscheretnaja verheiratet und hat mit ihr zwei Töchter bekommen. Angeblich soll Putin mittlerweile mit der russischen Olympionikin Alina Kabajewa liiert sein. Genaues über sein Privatleben ist allerdings nicht bekannt, da...
Bild: Mikhail Klimentyev, Pool Sputnik Kremlin, AP, dpa
Putin war von 1983 bis 2014 mit der Deutschlehrerin Ljudmila Alexandrowna Otscheretnaja verheiratet und hat mit ihr zwei Töchter bekommen. Angeblich soll Putin mittlerweile mit der russischen Olympionikin Alina Kabajewa liiert sein. Genaues über sein Privatleben ist allerdings nicht bekannt, da...
Bild: Mikhail Klimentyev, Pool Sputnik Kremlin, AP, dpa
1990 kam Putin aus Deutschland zurück in die UdSSR. Dort stieg der KGB-Offizier nach und nach auf der Karriereleiter nach oben. 1992 wurde er Vize-Bürgermeister von Sankt Petersburg. Von 1998 bis 1999 leitete er den Inlandsgeheimdienst FSB. Der damalige Präsident Boris Jelzin erklärte Putin a...
Bild: Alexei Druzhinin, Kremlin, dpa
1990 kam Putin aus Deutschland zurück in die UdSSR. Dort stieg der KGB-Offizier nach und nach auf der Karriereleiter nach oben. 1992 wurde er Vize-Bürgermeister von Sankt Petersburg. Von 1998 bis 1999 leitete er den Inlandsgeheimdienst FSB. Der damalige Präsident Boris Jelzin erklärte Putin a...
Bild: Alexei Druzhinin, Kremlin, dpa
In seinem ersten Jahr als Ministerpräsident lenkte Wladimir Putin die militärischen Aktionen im zweiten Tschtschenienkrieg und ging gegen Korruption vor. Er gewann dadurch in Russland an Beliebtheit. Im März 2000 wurde Putin zum Präsidenten von Russlands gewählt. Während er zuerst gemäßig...
Bild: Alexei Druzhinin, Pool Sputnik Kremlin, dpa
In seinem ersten Jahr als Ministerpräsident lenkte Wladimir Putin die militärischen Aktionen im zweiten Tschtschenienkrieg und ging gegen Korruption vor. Er gewann dadurch in Russland an Beliebtheit. Im März 2000 wurde Putin zum Präsidenten von Russlands gewählt. Während er zuerst gemäßig...
Bild: Alexei Druzhinin, Pool Sputnik Kremlin, dpa
Nach zwei Amtszeiten als Kreml-Chef von 2000 bis ins Jahr 2008 konnte Wladimir Putin verfassungsmäßig nicht nochmal als russischer Präsident antreten. Von 2008 bis 2012 wurde deswegen der Putin-Anhänger Dmitri Medwedew zum russischen Präsidenten und Putin zum Ministerpräsidenten ernannt, fo...
Bild: Alexei Nikolsky, Sputnik Kremlin Pool, AP, dpa
Nach zwei Amtszeiten als Kreml-Chef von 2000 bis ins Jahr 2008 konnte Wladimir Putin verfassungsmäßig nicht nochmal als russischer Präsident antreten. Von 2008 bis 2012 wurde deswegen der Putin-Anhänger Dmitri Medwedew zum russischen Präsidenten und Putin zum Ministerpräsidenten ernannt, fo...
Bild: Alexei Nikolsky, Sputnik Kremlin Pool, AP, dpa
Die Putin-Ära: Unter Putins langer Amtszeit hat das politische System Russlands autokratische Züge angenommen. Eine Volksabstimmung ermöglichte dem Kreml-Chef eine Sicherung seiner Vormachtstellung bis 2036: Die Abstimmung erlaubt dem Präsidenten, noch zweimal als Staatsoberhaupt zu kandidier...
Bild: Uncredited, Pool Sputnik Kremlin, AP, dpa
Die Putin-Ära: Unter Putins langer Amtszeit hat das politische System Russlands autokratische Züge angenommen. Eine Volksabstimmung ermöglichte dem Kreml-Chef eine Sicherung seiner Vormachtstellung bis 2036: Die Abstimmung erlaubt dem Präsidenten, noch zweimal als Staatsoberhaupt zu kandidier...
Bild: Uncredited, Pool Sputnik Kremlin, AP, dpa
9. Rollladenkästen dämmen
Eine weitere Schwachstelle vieler Gebäude: ungedämmte Rollladenkästen. Sie lassen sich oft mit wenig handwerklichem Aufwand dämmen – etwa mit Formteilen oder flexiblen Dämmplatten. Das kostet 10 bis 15 Euro pro Kasten und spart nach Angaben der Verbraucherzentrale zehn Euro pro Quadratmeter und Jahr.
10. Mit der richtigen Technik lüften
Beim Lüften ist eine wichtige Regel zu beachten: Nicht das Fenster auf kipp stellen, sondern lieber mehrmals stoßlüften. So wird die Luft ausgetauscht, ohne dass die Wände auskühlen. Am schnellsten und somit am energiesparendsten ist es, gegenüberliegende Fenster kurz zu öffnen und so für Durchzug zu sorgen, raten die Verbraucherschützer.