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50 Jahre Alpenplan: Schutz der Allgäuer Berge vor einer unkontrollierten Erschließung

50 Jahre Alpenplan

Naturschutz statt Skischaukel: So wird die unkontrollierte Erschließung der Allgäuer Berge verhindert

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    Die Diskussion um eine Skischaukel am Riedberger Horn (Foto) hat den Alpenplan in den Fokus einer breiten Öffentlichkeit gerückt. Der seit 50 Jahren bestehende Plan soll den Alpenraum vor einer unkontrollierten Erschließung schützen.
    Die Diskussion um eine Skischaukel am Riedberger Horn (Foto) hat den Alpenplan in den Fokus einer breiten Öffentlichkeit gerückt. Der seit 50 Jahren bestehende Plan soll den Alpenraum vor einer unkontrollierten Erschließung schützen. Foto: Michael Munkler

    Es war vor mehr als fünf Jahren der überaus heftig diskutierte Plan für eine Skischaukel zwischen den Wintersportgebieten Grasgehren und Balderschwang über das Riedberger Horn: Dieses Projekt rückte den Alpenplan des Freistaats in den Fokus einer breiten Öffentlichkeit. Denn um den Weg für das Vorhaben zu ebnen, hatte die CSU-geführte Staatsregierung im Jahr 2017 trotz massiver Proteste die Änderung des Alpenplans angestoßen und mit ihrer Mehrheit im Landtag durchgesetzt. Die Grenze der im Plan definierten strengen Schutzzone C wurde so verlegt, dass eine Skischaukel am Riedberger Horn genehmigungsfähig gewesen wäre.

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