Das Robert-Koch-Institut hatte in dieser Woche die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Tirol und damit auch das Kleinwalsertal und Jungholz zum Risikogebiet erklärt. Nach mehreren Gesprächen Müllers mit dem Bundesinnen-, dem Bundesaußen- und dem Bundesgesundheitsminister wurden die beiden Enklaven, die ausschließlich über das Allgäu zu erreichen sind, ab sofort aus der Risikobewertung herausgenommen. Das bestätigte auch das RKI am Freitag. Dies soll dauerhaft so bleiben – vorausgesetzt die Infektionszahlen steigen nicht deutlich an. Aktuell gibt es weder im Kleinwalsertal noch in Jungholz erhöhte Corona-Zahlen. Lesen Sie auch: Jungholz und Kleinwalsertal keine Risikogebiete mehr: Erste Reaktionen aus Allgäu-Enklave.
Ausnahmen für Allgäuer Grenzgebiete