Die Lage sei heuer „besonders heikel“, sagt der Allgäuer Bergwacht-Chef Daniel Heim: Unten im Tal ist es teilweise schon hochsommerlich, oben liege aber beispielsweise am Allgäuer Hauptkamm vor allem in nordseitigen Rinnen und Mulden noch reichlich Altschnee. „Das wird von vielen unterschätzt“, sagt Heim. Die Folge: Allein in den vergangenen Tagen waren Allgäuer Bergretter nach einem ersten Überblick mehr als zehn Mal im Einsatz, um Bergwanderer, die sich verstiegen hatten, von Schneefeldern zu bergen.
Vorsicht beim Wandern in den Alpen