2.825 Einsätze haben die Allgäuer Bergwachtler im vergangenen Jahr absolviert. Das waren drei Prozent mehr als 2018. Und zugleich so viele wie nie zuvor. Heuer – im 100. Jahr ihres Bestehens – könnte es für die bayerische Bergwacht noch mehr Arbeit geben. Denn aller Voraussicht nach verbringen wegen der Corona-Krise noch mehr Menschen den Sommerurlaub in den Alpen: Mädelegabel statt Malle oder Tegelberg statt Thailand. „Wir rechnen mit vielen Einsätzen in diesem Sommer, sind dafür aber gut gerüstet“, sagt der Allgäuer Bergwacht-Chef Peter Eisenlauer (59).
Immenstadt/München