Wer nach der Schule eine Ausbildung beginnen möchte, der hat unzählige Möglichkeiten: Sie reichen von A wie Anlagenmechanikerin bis Z wie Zahntechniker. Die Lage für Bewerberinnen und Bewerber ist derzeit durch den Fachkräftemangel sehr gut. Umso wichtiger ist es, sich vorab gut zu informieren, welcher Job und vor allem welcher Arbeitgeber zu einem passt. Möglich ist das am Samstag, 4. März, von 9 bis 15 Uhr im Beruflichen Schulzentrum in Kempten. Dort präsentieren sich auf der 26. Allgäuer Lehrstellenbörse über 190 Aussteller. Die wichtigsten Infos auf einen Blick:
- Präsenzmesse: Die Allgäuer Lehrstellenbörse findet dieses Jahr am Samstag, 4. März von 9 bis 15 Uhr im beruflichen Schulzentrum Kempten statt. Der Eintritt ist frei.
- Digitale Messe: Begleitet wird die Präsenzveranstaltung von einer digitalen Messe von Freitag, 24. Februar, bis Freitag, 17. März. Link zur Messe: www.azv.de/messe
- Print: Das Messejournal und ein Info-Katalog dienen Lehrerinnen und Lehrern als Stütze im Schulunterricht. Beides wird neben einer gedruckten Version zusätzlich unter www.azv.de/lehrstellenboerse als Blätterkatalog zur Verfügung gestellt.
- Veranstalter sind die beruflichen Schulen in Kempten sowie die Allgäuer Zeitung. Als Partner agieren IHK, HWK und Arbeitsagentur.
- Aussteller: 190 in Präsenz, 120 auf der digitalen Messe
Unternehmen aus der Region stellen ihre Ausbildungsplätze vor
Egal ob Mittel- und Realschüler oder Gymnasiasten – die Unternehmen aus der Region informieren Jugendliche sowie deren Eltern über verschiedenste Berufsbilder. So erfahren die Besucher, was die Ausbildungspartner bieten und fordern. Außerdem können künftige Azubis und Firmen erste persönliche Kontakte knüpfen und sich ein Bild voneinander machen.
Für Unentschlossene stehen die Berufsberater der Agentur für Arbeit, der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer Schwaben Rede und Antwort. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Nachdem die Veranstaltung im vergangenen Jahr ausschließlich online stattgefunden hat, freuen sich die Aussteller nun wieder über das persönliche Kennenlernen. „Für uns ist es wahnsinnig wichtig, dass wir aktiv auf mögliche Bewerber zugehen können“, sagt zum Beispiel Matthias Fendt, Ausbildungsleiter der Liebherr-Verzahntechnik GmbH. Trotzdem sei es für die Firmen auch sinnvoll, sich online zu präsentieren.
Allgäuer Lehrstellenbörse 2023 vor Ort und digital besuchen
Daher findet die Allgäuer Lehrstellenbörse heuer hybrid statt. Neben der Präsenzmesse am 4. März gibt es eine dreiwöchige Digitalmesse – von Freitag, 24. Februar, bis Freitag, 17. März. Wer interessiert ist, kann sich also auch online durch die Messe klicken. Zukünftige Lehrlinge können sich an jedem Ort und zu jeder Zeit über etwa 120 Firmen aus der Region informieren.
Außerdem beantworten Berufsberater über ein Kontaktformular alle Fragen zum Thema Bewerbung. Auf der virtuellen Bühne gibt es zudem Videos, Vorträge und Podcasts. Die Kombination aus Präsenz- und Onlinemesse ermöglicht es auch, vorab Information zu sammeln, um die Veranstaltung vor Ort möglichst sinnvoll nutzen zu können. Im Nachgang dient das Onlineportal dazu, das erworbene Wissen über die verschiedenen Branchen zu festigen.
Alle Infos zur Lehrstellenbörse kompakt im Messejournal
Und weil beim Thema Berufsorientierung auch viele Lehrkräfte sehr aktiv sind, gibt es ein begleitendes Messejournal, welches am Freitag, 24. Februar, in der Allgäuer Zeitung erscheint. Es dient als Unterstützung im Unterricht. Interessierte finden darin Daten zu vielen Ausbildungsbetrieben sowie einen Fahrplan durch das hybride Messeangebot. Ein Info-Katalog bietet speziell für die 8. und 9. Klassen Firmenadressen, die richtigen Ansprechpartner und Infos zum Ausbildungsangebot.