Wenn sich Menschen für ein Kulturprojekt zusammenschließen, wählen sie meist die Vereinsform. Es gibt aber noch ein anderes Modell für gemeinschaftliches Kulturschaffen: die Genossenschaft. „Heutzutage ist sie wieder brandaktuell“, sagt die Kulturmanagerin und Historikerin Veronika Heilmannseder und weist auf den großen Vorteil dieser Organisationsform hin. Anders als Vereine dürfen Genossenschaften wirtschaftlichen Zwecken dienen. „So können Interessierte ihr kulturelles Anliegen in eine unternehmerische Form gießen.“
Booster für Kulturprojekte