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Klima-Protest

Attacken auf Gemälde: Was sagen Künstler aus der Region zu den Klima-Protesten?

Klimaaktivisten der Klimaschutz-Protestgruppe "Letzte Generation" bewarfen das Gemälde "Getreideschober" von Claude Monet im Potsdamer Museum Barberini mit Kartoffelbrei.

Klimaaktivisten der Klimaschutz-Protestgruppe "Letzte Generation" bewarfen das Gemälde "Getreideschober" von Claude Monet im Potsdamer Museum Barberini mit Kartoffelbrei.

Bild: Uncredited/Letzte Generation/AP/dpa

Klimaaktivisten der Klimaschutz-Protestgruppe "Letzte Generation" bewarfen das Gemälde "Getreideschober" von Claude Monet im Potsdamer Museum Barberini mit Kartoffelbrei.

Bild: Uncredited/Letzte Generation/AP/dpa

Klimaaktivisten werfen Lebensmittel auf Bilder und kleben sich an Museumswänden fest. "Hochproblematisch" sei das, sagt ein Allgäuer Künstler.
30.11.2022 | Stand: 09:51 Uhr

Über Vincent Van Goghs „Sonnenblumen“ trieft Tomatensuppe. An einem Gemälde des Impressionisten Claude Monet klebt Kartoffelbrei. Auf einem von Andy Warhol gestalteten Auto landen acht Kilo Mehl. Anhängerinnen und Anhänger der Klimabewegung nehmen immer häufiger berühmte Kunstwerke ins Visier. Sie bewerfen sie mit Lebensmitteln, kleben sich an Rahmen und Museumswände. Auch andere Kultureinrichtungen sind betroffen. Erst vor wenigen Tagen klebten sich zwei Umweltschützer in der Elbphilharmonie während eines Konzerts am Dirigentenpult fest.