Es war über Jahrzehnte hinweg eines der umstrittensten Straßenbau-Projekte der Republik: der A 7-Lückenschluss zwischen Nesselwang und Füssen im Landkreis Ostallgäu. Vier Dekaden dauerte es vom Beginn der Planung bis zum Ende der Bauarbeiten Mitte Dezember 2010. Für die Anliegergemeinden erwies sich der Lückenschluss zunächst als Segen. Mittlerweile werden jedoch wieder Stimmen laut, die sich an die Zeiten vor dem Bau der Autobahn erinnert fühlen. Vor allem immer dann, wenn sich wegen langer Staus vorm Grenztunnel wieder Auto an Auto durch die Ortschaften Nesselwang oder Pfronten schiebt. In der Bevölkerung wächst deswegen der Unmut.
Autobahn-Ausweichverkehr sorgt für Frust
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