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Beispiel Allgäu: Warum sich Investitionen in den Hochwasserschutz lohnen

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Hochwasserschutz im Allgäu: Millionen sinnvoll investiert

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    In den Hochwasserschutz flossen im Allgäu in den vergangenen Jahrzehnten Millionen.
    In den Hochwasserschutz flossen im Allgäu in den vergangenen Jahrzehnten Millionen. Foto: Bernhard Weizenegger (Archivbild)

    Der Staat und die Kommunen können jeden Euro, der zur Verfügung steht, nur einmal ausgeben. Deshalb sollten Investitionen der öffentlichen Hand zielgerichtet und gut überlegt fließen. Vor allem in Zeiten von leeren Kassen, wenn nicht mehr für alles Geld da ist. Wer sinnvolle Projekte zur Klimaanpassung streicht, spart an der falschen Stelle.

    Allgäu: Ohne Hochwasserschutz wäre das Hochwasser eine Katastrophe geworden

    Das hat das Hochwasser im Juni gezeigt: Mit Blick auf Polder, Rückhaltebecken und weitere Schutzmaßnahmen haben die Verantwortlichen im Allgäu seit 2001 zielgerichtet investiert. Ohne diesen Schutz wären die Schäden des Juni-Hochwassers im Allgäu viel heftiger ausgefallen.

    Denn das, was Klimaforscher bereits seit vielen Jahren prognostizieren, ist auch in unserer Region bereits zu spüren: Die Wetterextreme nehmen zu, es kommt vermehrt zu plötzlichem, heftigem Starkregen. Die Böden sind entweder durch lang anhaltenden Dauerregen gesättigt - oder durch Hitzeperioden so trocken, dass sie in der Kürze der Zeit den vielen Regen nicht aufnehmen können.

    In Zukunft: Weiter in Schutzmaßnahmen investieren

    Die Aufgabe für die nächsten Jahre muss also lauten: Weiter klug und durchdacht Geld in die Hand zu nehmen, um sich gegen die Folgen des Klimawandels zu wappnen und größere Katastrophen zu vermeiden.

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