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Birkhühner im Allgäu: Der Bestand geht dramatisch zurück

Wanderer schrecken Tiere auf

Sind die Besuchermassen schuld? Bestand an Birkhühnern im Allgäu geht dramatisch zurück

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    Immer weniger Birkhühner im Allgäu: Über das Leben der Rauhfußhühner – hier eine Birkhuhnhenne – informiert die Ausstellung „Raue Zeiten für wilde Hühner“ in Balderschwang.
    Immer weniger Birkhühner im Allgäu: Über das Leben der Rauhfußhühner – hier eine Birkhuhnhenne – informiert die Ausstellung „Raue Zeiten für wilde Hühner“ in Balderschwang. Foto: Michael Munkler

    Der Titel der Ausstellung im Dorfhaus von Balderschwang im Oberallgäu bringt es auf den Punkt: „Raue Zeiten für wilde Hühner“ lautet das Motto der naturkundlichen Schau, die in dem Dorf unterhalb des Riedbergpasses bis 21. Juli zu sehen ist. Ethelbert Babl, Chef des Alpiniums (Zentrum Naturerlebnis alpin), bezeichnet die jüngsten Zahlen einer Birkhuhn-Balzplatzzählung im Bereich des Riedbergerhorns als alarmierend. „2011 wurden dort noch über 50 Birkhähne gezählt“, sagt Alpinium-Wildbiologe Henning Werth. 2020 waren es 35, heuer nur noch 23.

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