Hirnschale heißt das Gebiet rund um die fünf Buchloer Trinkwasserbrunnen auf den Flurkarten. Dort zieht der Klimawandel offensichtlich nicht spurlos vorüber – die Grundwasserpegel sind in diesem Frühjahr mit 3,70 Meter unter der Brunnenkante recht niedrig.
Bild: Moritz Frank (Archivbild)
Hirnschale heißt das Gebiet rund um die fünf Buchloer Trinkwasserbrunnen auf den Flurkarten. Dort zieht der Klimawandel offensichtlich nicht spurlos vorüber – die Grundwasserpegel sind in diesem Frühjahr mit 3,70 Meter unter der Brunnenkante recht niedrig.
Bild: Moritz Frank (Archivbild)
Auch wenn die Pfützen, die uns das Aprilwetter beschert hat, einen anderen Anschein erwecken: Es ist zu trocken. Der Chef des Wasserwirtschaftsamtes sprach nach dem niederschlagsarmen Winter von einer angespannten Lage nördlich von Kempten. Hurlachs Bürgermeister sorgte im vergangenen Jahr für Aufsehen, weil er zum Wasser sparen aufgerufen hat, und in Landsberg wird gerade ein neuer Horizontalfilterbrunnen gebaut. Auch in Buchloe waren die niedrigen Pegel bereits Thema im Werkausschuss. Bürger äußerten Sorgen – sind diese begründet?