Bei Verdacht auf Giftköder sollten Hundebesitzer umgehend einen Tierarzt aufsuchen.
Bild: Maurizio Gambarini, dpa (Symbolbild)
Bei Verdacht auf Giftköder sollten Hundebesitzer umgehend einen Tierarzt aufsuchen.
Bild: Maurizio Gambarini, dpa (Symbolbild)
Bereits zwei Fälle von möglichen Giftködern hat es diese Woche im Ober- und Ostallgäu gegeben. Laut Polizei hat ein Hund in Buchloe auf einem Feldweg zwischen Bergstraße und dem Kreisverkehr Richtung Dillishausen verdächtige Kügelchen gefressen. Da es dem Tier daraufhin schlecht ging, brachte sein Besitzer den Hund direkt zum Tierarzt. Dort erbrach sich der Hund. Die Kügelchen sollen nun untersucht werden, um herauszufinden, ob es sich dabei um Giftköder handelt.
Bereits am Montagabend kam es in Immenstadt am Illerdamm zu einem ähnlichen Vorfall. Dort soll ein Hund während des Spaziergangs ein verdächtiges Stück Fleisch gefressen haben. Die Besitzerin suchte danach sofort einen Tierarzt auf. Der Hund erlitt glücklicherweise keinen Schaden. Ob es sich bei dem Stück Fleisch um einen Giftköder handelt, ist zurzeit noch unklar.
Personen, die ähnliche Erfahrungen gemacht, oder etwas auffälliges gesehen haben, sollen sich bei Polizei Immenstadt unter 08323 96100 melden.
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