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Bürgermeister von Seeg in Haft: Revision liegt beim Bundesgerichtshof

Bürgermeister nach Betrugsskandal in Haft

Keine Entscheidung in Sicht: Seeg wartet auf den Neustart

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    Der Zweite Bürgermeister von Seeg, Lorenz Schnatterer, wünscht sich, dass die Justiz eine Entscheidung rund um den inhaftierten Ersten Bürgermeister Markus Berktold trifft. Seit Monaten liegt die Revision beim Bundesgerichtshof.
    Der Zweite Bürgermeister von Seeg, Lorenz Schnatterer, wünscht sich, dass die Justiz eine Entscheidung rund um den inhaftierten Ersten Bürgermeister Markus Berktold trifft. Seit Monaten liegt die Revision beim Bundesgerichtshof. Foto: Benedigkt Siegert (Archivbilder)

    Vor einem Jahr saß der Bürgermeister von Seeg, Markus Berktold (CSU), vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth. Der Großteil der elf Verhandlungstage fand im Dezember statt. Der Chef der Ostallgäuer Gemeinde musste sich wegen gewerbsmäßigen Betrugs in Millionenhöhe und Untreue verantworten. Das Urteil fiel am 11. Januar: Das Gericht sah die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft als erwiesen an und verurteilte den Bürgermeister zu fünfeinhalb Jahren Haft. Sein Anwalt legte Revision ein und ging gegen das Urteil vor - doch bis heute gibt es dazu keine Entscheidung. Bei einem Vor-Ort-Besuch in Seeg wird deutlich: Viele Menschen wollen sich nicht öffentlich zur Stimmung äußern, sie winken ab oder sagen, dass sie sich nicht einmischen möchten.

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