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Bundeswehr in Füssen: Ausbilder wegen rassistischer Beleidigung verurteilt

Prozess vor Kaufbeurer Amtsgericht

Bundeswehr in Füssen: Ausbilder wegen rassistischer Beleidigung verurteilt

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    Ein Bundeswehr-Ausbilder musste sich im Ostallgäu vor Gericht verantworten, weil er einen Soldaten rassistisch beleidigt haben soll.
    Ein Bundeswehr-Ausbilder musste sich im Ostallgäu vor Gericht verantworten, weil er einen Soldaten rassistisch beleidigt haben soll. Foto: Hendrik Schmidt/dpa (Symbolfoto)

    Zu einer Zeit, in der Rassismus ein weltweit beherrschendes Thema ist, musste sich jetzt das Kaufbeurer Amtsgericht mit einem Vorfall bei der Bundeswehr befassen: Ein 39-jähriger Ausbilder soll im April 2019 in der Kaserne in Füssen einen türkischstämmigen Untergebenen gegenüber Kameraden als „Scheiss-Türken“ bezeichnet haben, der einen eigentlich vorgesehenen Lehrgang „nicht verdient“ habe. Als dies dem 21-jährigen Zeitsoldaten zu Ohren kam, beschwerte er sich beim Wehrbeauftragten der Bundeswehr und erhob weitere Vorwürfe, die sich im Prozess allerdings nicht nachweisen ließen.

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