Die Sonne strahlt mit all ihrer Kraft und am Himmel sind nur vereinzelt kleine „Schäfchenwolken“ zu erkennen. Luis Heinze, Wegewart beim Deutschen Alpenverein, schaut fast schon besorgt zum strahlend blauen Himmel. „Schönes Wetter, langes Wochenende, absolutes Chaos“, murmelt der Oberstdorfer. Ein mancher würde es als verrückt bezeichnen, an einem Brückentag-Freitag im Juni zum Gaisalpsee aufzusteigen. Der Bergsee ist eines der beliebtesten Ausflugsziele im Allgäu, weshalb besonders in den vergangenen Monaten unzählige Touristen dorthin strömten.
Mehr Wanderer, mehr Arbeit und „mehr Wegewart“ am Gaisalpsee und Rubihorn
Der 19-jährige Luis Heinze, der das Amt des Wegewarts bei der Sektion Oberstdorf derzeit allein innehat, kümmert sich um die Wege am Gaisalpsee und Rubihorn. Von den insgesamt 30.000 Kilometern Wegenetz, das der DAV im deutschen und österreichischen Alpenraum betreut, hat der Oberstdorfer Wegewart 20 Kilometer zu verwalten. Dafür muss er jährlich etwa fünf Tage und insgesamt 50 Stunden Arbeitszeit einplanen. Tendenz steigend, denn mit den verstärkten Wanderermassen nimmt auch das Arbeitspensum an den Wegen zu.
Die ehrenamtlichen Wegewarte des DAV kümmern sich neben den Wegen und Pfaden auch um Klettersteige und die Beschilderung. Bevor die Wandersaison beginnt, laufen sie ihr Gebiet ab und dokumentieren Schäden. Der 19-jährige Luis Heinze arbeitet hauptberuflich als Schreinerlehrling. Das handwerkliche Geschick kommt ihm auch für sein Ehrenamt als Wegewart zugute.
Doch das bedeutet auch, dass er hauptsächlich an Wochenenden sowie Feier- und Brückentagen die Wege in Schuss halten kann. Genau dann, wenn auch massenhaft Wanderer den beliebten Gaisalpsee und das Rubihorn „stürmen“ – und seine Arbeit dadurch von Jahr zu Jahr erschweren. Ständig muss er seine Reparaturen am Weg unterbrechen und ausweichen, doch der Wandererstrom reißt auch an jenem Brückentag-Freitag einfach nicht ab. Es ist der klassische Fall von Massentourismus am Berg.
Wegewart Luis Heinze beschreibt die Situation am Gaisalpsee und Rubihorn.
Gibt es Overtourism in den Allgäuer Alpen?
Immer mehr Menschen unternehmen Wanderungen: Insgesamt 20 Millionen Deutsche wandern in ihrer Freizeit, erklärt Henning Werth, Biologe und Fachkraft für Naturschutz der Regierung Schwaben. Die Allgäu GmbH erfasst zwar die Wandertouristen nicht separat, „wir wissen aber, dass Wandern zu den beliebtesten Urlaubsformen im Allgäu gehört“, so Pressesprecherin Simone Zehnpfennig.
Viele Allgäuer geben derzeit den Touristen, die verstärkt ins Allgäu strömen, nachdem die Corona-Beschränkungen gelockert wurden, die Schuld an überlaufenen Wander-Hotspots. Doch bereits 2019 war mit vier Millionen Gästen im Allgäu ein Rekordjahr, so schreibt es die Allgäu GmbH im Februar 2020.
Von „Overtourism“ kann man laut Alfred Bauer, Professor und Tourismusforscher an der Hochschule Kempten, jedoch erst sprechen, wenn sich Einheimische wie Urlauber von der Masse an Touristen gestört fühlen. Dieser ist somit eine Steigerung und Folge des Massentourismus. Problematisch sei, dass der Begriff zunehmend medial getrieben ist und alle als negativ erachteten Tourismuserscheinungen oft einfach als Overtourism abgestempelt werden.
Der Tourismusforscher betont, dass es im Allgäu aus seiner Sicht keine flächendeckende negative Stimmung gegen den Tourismus gibt. Die kritische Haltung zum Tourismus trete aber an stark frequentierten Orten deutlich stärker auf. Dies zeige sich an besonders betroffenen Orten im südlichen Ober- und Ostallgäu.
Hochschul-Professor und Tourismusforscher Prof. Dr. Alfred Bauer ordnet die Tourismus-Situation im Allgäu ein.
Im Frühjahr 2019 führte die Hochschule Kempten eine Befragung mit über 1.800 Personen aus den Allgäuer Landkreisen und kreisfreien Städten zum Tourismus durch. Eine Frage war, inwiefern sich die Allgäuer von Touristen gestört fühlen. Über 87 Prozent der Befragten gaben an, dass das Allgäu den Tourismus braucht und davon lebt. Die Aussage "Ich fühle mich durch die Touristen im Allgäu gestört" lehnten 74 Prozent der Befragten ab.
Grafik: AZ, kam Quelle: Hochschule Kempten, Fakultät Tourismus-Management, 2019
So verändert sich die Arbeit der Wegemacher durch den „Wanderboom“
„Das Problem ist, dass die Wanderer keine Grenzen mehr kennen. Würden sie nur zwischen sieben und 20 Uhr wandern gehen, wäre das kein Problem. Aber mittlerweile laufen die um drei Uhr nachts dort hoch, um den Sonnenaufgang zu bestaunen oder sind bis um 22 Uhr abends am Gipfel, um den Sonnenuntergang zu sehen. Manche schlagen hier sogar ihr Nachtlager auf. Durchgehend ist da oben jetzt Trubel“, beschreibt Wegewart Heinze die Lage am Gaisalpsee und Rubihorn.
Für den 19-Jährigen hapert es am Bewusstsein der Wanderer. „Man kann den Menschen nicht verbieten, zu den Hotspots zu wandern. Das will ja eigentlich auch keiner. Es geht nur um die Aufklärung. Wenn sich die Wanderer an die Regeln halten, auf den Wegen bleiben, die Natur respektieren, wäre das Problem deutlich kleiner.“ Denn für Wegemacher wie Heinze bedeuten mehr unerfahrene Wanderer auf den Wegen, dass letztere besser ausgestattet, markiert und beschildert sein müssen.
Was macht eigentlich ein Wegewart? Diese Frage beantwortet der Oberstdorfer Heinze.
Gut ausgebaute Wege helfen, die Natur zu schützen
„Ein gut ausgebauter Weg kann ein elementarer Beitrag sein, um die Besucher zu lenken. Der Wandertourismus ist meist unproblematisch, wenn die Personen auf den ausgewiesenen Wegen bleiben und nicht in störungsempfindlichen Jahres- und Tageszeiten unterwegs sind. Viele Wildtiere können sich an Wanderwege gewöhnen. Wenn diese Wege verlassen und querfeldein gelaufen wird, ist es mit der Gewöhnung jedoch meist vorbei“, sagt Diplom-Biologe Henning Werth.
Dass nicht nur die Natur, sondern auch die Wanderwege unter den zahlreichen Füßen, die sie täglich beanspruchen, leiden, ist vielen Wanderern gar nicht bewusst. „Während ich an einem Weg arbeitete, hat mich mal jemand gefragt, woher denn die ganzen Steine auf dem Weg kämen. Ich habe es mit Humor genommen und behauptet, ich hätte die Steine extra hochgetragen und in den Weg gelegt“, erzählt Heinze mit einem Schmunzeln. Solche Geschichten vergesse er nie.
Wie wichtig gut ausgebaute Wege auch in den Augen der Wanderer sind, zeigt eine Befragung von 4.022 Teilnehmern der BTE Tourismus- und Regionalberatung sowie des Deutschen Wanderverbandes. Dass die Wege gut beschildert, markiert und abgesichert sind, spielt für die Wanderer eine besonders große Rolle.
Eine der Hauptaufgaben des jungen Wegewarts ist es, Steine aus dem Weg zu schaffen oder „Steinbremsen“ und Trittstufen am Weg einzubauen. Denn vor allem wenn sie bergab laufen, tragen die tausenden Wanderer den Belag ab beziehungsweise schieben diesen schrittweise nach unten.
Das Kleingeröll verstopft auch die querlaufenden Rinnen, die Heinze regelmäßig anlegt, um das Wasser auf dem Weg ablaufen zu lassen. Zur Sicherheit der Wanderer und des Weges, denn dieser wird sonst allmählich ausgeschwemmt. Bei so vielen Wanderern, die die Wege zum Gaisalpsee und Rubihorn täglich gehen, sind die Rinnen jedoch meist am selben Abend schon wieder verstopft.
Aus diesem Grund legt der Oberstdorfer Wegewart an geeigneten Stellen auch robustere und aufwendigere Wasserableiter an. Doch auch diese halten meist nur zwei bis drei Jahre. Für Heinze ist es daher von Vorteil, dass es die Tage vor dem Brückentag-Freitag geregnet hat. „Bei Nässe zeigt sich auf den Wegen gut, wo Wasser läuft, wo es nicht laufen sollte.“
Nach einem Drittel des Weges macht Heinze an ein paar Stufen Halt, die er vor nicht allzu langer Zeit angelegt hat. Der Holzbalken der untersten Stufe ist unter der Last der vielen Füße bereits angebrochen. Auf der Hälfte des Weges zum Gaisalpsee entdeckt er zudem eine stark abgetragene Wegstelle. Kurzerhand schnappt sich der Oberstdorfer die Motorsäge von seiner etwa 20 Kilogramm schweren Rückenkraxe, zersägt einen herumliegenden Stamm und baut daraus eine Stufe, die zeitgleich als Auffangpunkt für die abgetragenen Steine dient.
Bei Stau am Berg schaffen sich die Wanderer eigene Wege
Doch nicht jedes Problem am Weg kann Heinze mit Säge und Hammer lösen. An manchen Stellen muss er auf die Umsicht der Wanderer zählen können. Auf den Wegen zum Gaisalpsee und Rubihorn wird er dabei öfter enttäuscht. Denn die Menschenmassen auf den Wegen „verstopfen“ diese zu den Stoßzeiten. Wanderer, die keine Lust haben, im „Bergstau“ zu stehen, suchen sich dann alternative Routen. Doch darunter leiden die Natur und Wegewarte.
„Unsere Berge sind schon sehr gut erschlossen“, sagt Thomas Frey vom Bund Naturschutz in Bayern. Weitere Wege bringen hingegen wertvolle Ruheräume in Gefahr. „Auch hier gibt es eben Kapazitätsgrenzen.“ In vielen Fällen sind Wanderer tatsächlich auch faul: Anstatt dem sich schlängelnden Weg zu folgen, kürzen sie querfeldein ab. „Alle wollen wandern, aber keiner will einen Schritt zu viel machen. Da sind die Leute wie das Wasser: Sie suchen sich immer den kürzesten Weg“, so Wegewart Heinze. Für ihn ist das nicht nur unverständlich, sondern bedeutet auch unnötige Mehrarbeit. Denn jene "Schleichwege" muss er mit großen Ästen oder Bändern sperren, bevor sie sich etablieren.
Instagram und Co. – ein Grund für die Wanderermassen im Allgäu?
Immer kürzer scheinen auch die Wege vom Gaisalpsee hinaus in die weite Welt zu werden – Social-Media-Plattformen wie Instagram machen es möglich. Laut der BTE Tourismus- und Regionalberatung und dem Deutschen Wandererverband inspirieren Besucher ihren Freundeskreis und teilen ihre Eindrücke auf sozialen Netzwerken. Von den 1.026 für die Wandertourismusstudie 2017 befragten Teilnehmern gaben bereits 72 Prozent der Wanderer an, digitale Medien zu nutzen, um die Eindrücke und Erlebnisse ihres Wanderurlaubs zu teilen. Die Plattform Instagram dominierte vor allem bei jungen Leuten.
So auch vom Gaisalpsee und dem Rubihorn, die beliebte Fotomotive in den sozialen Netzwerken sind. „Social-Media-Posts sind ein echtes Problem und mitunter schuld, warum der Gaisalpsee und das Rubihorn so überrannt werden. Die Menschen teilen die Landschaftsfotos auf ihren Accounts – natürlich aber so fotografiert, dass man nur die schöne Natur und nicht die unzähligen Wanderer sieht“, sagt der Oberstdorfer Wegewart.
„Weil ich meine Heimat liebe“: Naturfotograf Benjamin Zapf hält Fotospots im Allgäu geheim
Um solche Hotspots im Allgäu nicht noch weiter zu befeuern, hat sich Naturfotograf Benjamin Zapf dazu entschieden, auf Instagram nicht preiszugeben, wo seine Fotos entstanden sind. „Mit steigender Reichweite und Zahl der Follower steigt aus meiner Sicht auch die Verantwortung für das, was ich veröffentliche“, so der 27-Jährige, der auf Instagram schon über 11.000 Fans hat. Deshalb komme es für ihn nicht in Frage, nur explizit den Aufnahmeort seiner Fotos zu nennen. „Ich sehe meine Bilder vielmehr als Instrument, die Region Allgäu als Ganzes interessant darzustellen."
Einigen seiner Follower ist das nicht genug, weshalb sie den Allgäuer Fotografen regelmäßig über Instagram kontaktieren und nach seinen exakten Fotospots fragen. Deshalb hat Zapf in der Instagram-Story „Geotagging“ am 29. Mai erklärt, warum Ortsangaben bei seinen Fotos Fehlanzeige sind und bleiben. „Weil ich meine Heimat liebe“ – mit diesen Worten beginnt seine Erklärung. Und wie reagierten die Fans?
Auf seine Instagram-Story antworteten dem Blaichacher über 500 Follower – bis auf drei respektierten und unterstützten alle die Entscheidung des Allgäuers. Und tatsächlich scheint Zapf seine vielen Fans damit für das Thema sensibilisiert zu haben: „Nicht wenige haben sogar geantwortet, dass sie sich durch die Story erstmals der Problematik bewusstgeworden sind und sie in Zukunft ebenso auf das Geotagging verzichten werden.“
Wertschätzung für die Wegemacher bleibt oft auf der Strecke
Einen sensibleren Umgang mit den Wegen und damit der ehrenamtlichen Arbeit der Wegewarte wünscht sich auch Luis Heinze. Umso mehr freut er sich über ein gelegentliches Lob. Während seiner sechsstündigen Wegarbeit an jenem Brückentag-Freitag bekommt er von drei Wanderern ein „Danke“ zu hören. Eine erschreckend schlechte Quote, denn an manchen Stellen laufen in fünf Minuten bis zu 30 Menschen an dem Wegewart vorbei.
„Die meisten Wanderer fragen sich erst, wie die Wege in Schuss gehalten werden, wenn sie mich bei der Arbeit sehen“, berichtet Heinze. Und die führt er selbst an den stark beanspruchten Wegen am Gaisalpsee und Rubihorn unermüdlich fort. „Danke fürs Wege bereiten. Der DAV schläft nie. Selbst zu Corona-Zeiten nicht“, kommentiert einer der drei lobenden Wanderer an jenem Freitag die Arbeit von Wegewart Heinze.
Wegewart wünscht sich von den Wanderern mehr Respekt vor der Natur
„Im Allgäu sind die Natur und die Berge ein entscheidender Teil des Kapitals des Tourismus“, sagt Tourismusforscher Bauer. Diese Ansicht vertritt auch der Bund Naturschutz, der die vielfältigen Möglichkeiten, sich in der Natur zu betätigen, als Hauptanziehungspunkt für den Tourismus benennt. Daher sei der Tourismus stark auf eine unversehrte Natur angewiesen.
„Jeder muss aufs Klo, jeder produziert Müll – das ist normal. Doch zumindest letzteres muss man halt auch wieder mit nach Hause nehmen, um die Natur zu entlasten“, meint Wegewart Heinze, der das Rubihorn als seinen Hausberg bezeichnet.
Der Bund Naturschutz warnt, dass die Natur im Allgäu stark unter dem intensiver werdenden Tourismus leidet: alpine Flächen würden zerstört und Tier- und Pflanzenarten gestört. Das Problem ist laut Biologe Werth, dass viele Bergbesucher nicht wissen, wie schutzbedürftig die alpine Flora und Fauna ist. „Einheimische, die ihr Gebiet am besten kennen, haben hier eine besondere Funktion. Sie können Vorbilder für Besucher sein.“ Um den Besuchern Naturtourismus nahezubringen, hat der Bund Naturschutz eine Übersicht für einen nachhaltigen Urlaub zusammengestellt.
„In Reichenbach schreien sie nur noch um Hilfe“: Chaos auch am Fuße des Rubihorns
Rücksicht wünschen sich auch die Menschen in den Dörfern am Fuße des Rubihorns. Vor allem in Reichenbach, wo die Wanderer ihre Autos parken, bevor sie sich auf den Weg zum Gaisalpsee und Rubihorn machen, „schreien sie nur noch um Hilfe“, erzählt der Oberstdorfer Wegewart Heinze.
Als er sich gegen Mittag nach einem sechsstündigen Arbeitseinsatz ins Auto setzt und von der Gaisalpe nach Reichenbach zurückfährt, braucht er für die Strecke von gerade einmal zwei Kilometern über zehn Minuten. Vor allem am Parkplatz „Gaisalpe“ scheint es kurzzeitig kein Vor und kein Zurück zu geben, so chaotisch parken die Autos dort.
„Das ist doch nicht normal“, kommentiert Heinze die Automassen an jenem Brückentag-Freitag. Doch zumindest dort ist das mittlerweile zur Normalität geworden. Der Verkehr in Reichenbach ist laut dem Wegewart doppelt belastend: Erst fahren die Wanderer zum Gaisalp-Parkplatz hoch, um festzustellen, dass dieser schon heillos überfüllt ist. Dann fahren sie dieselbe Strecke wieder zurück und parken in und bei Reichenbach verkehrswidrig an der Straße.
Deshalb sieht Thomas Frey vom Bund Naturschutz neue Parkleitsysteme als wichtig an, die bereits im Tal anzeigen, wenn ein Parkplatz voll ist. Darüber hinaus müssen die Besucher mit Hinweistafeln an den Ausgangspunkten sowie in den sozialen Medien informiert werden. Laut Tourismusexperte Bauer muss Verkehrs- sowie Besucherlenkung früh beginnen. Optimal wäre es, den Tagesausflügler bereits zuhause in Echtzeit zu informieren, wie die Besuchersituation in der entsprechenden Allgäuer Region ist. Damit solle erreicht werden, dass der Tagesausflügler gar nicht dorthin fährt, sondern auf weniger frequentierte Regionen ausweicht.
Doch bis es dazu kommt, parken die Wanderer weiterhin rund um Reichenbach alles zu. An jenem Brückentag ist so viel los, dass die Besucher mit ihren Autos bis ins Nachbardorf Rubi ausweichen. Das ist selbst Luis Heinze neu, schockt den jungen Wegewart aber nicht mehr. „Wie gesagt: Schönes Wetter, langes Wochenende, absolutes Chaos. Die Menschen kennen einfach keine Grenzen mehr.“