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W. G. Sebald-Biografie von Carole Angier wird im Allgäu kontrovers diskutiert

Im Gespräch für Literaturnobelpreis

Allgäuer Weltliterat W. G. Sebald erhält Biografie - doch die wird kontrovers diskutiert

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    W. G. Sebald (1944 - 2001): Der Schriftsteller wuchs im Allgäu auf und lebte in England. Im Jahr 2000 erhielt er in Düsseldorf den damals mit 50.000 DM dotierten Heinrich-Heine-Preis für sein geistiges Schaffen im Sinne der Menschheit.
    W. G. Sebald (1944 - 2001): Der Schriftsteller wuchs im Allgäu auf und lebte in England. Im Jahr 2000 erhielt er in Düsseldorf den damals mit 50.000 DM dotierten Heinrich-Heine-Preis für sein geistiges Schaffen im Sinne der Menschheit. Foto: Marc Volk (Archivbild)

    Es ist ein Kuriosum: Über W. G. Sebald (1944 - 2001), den Weltliteraten aus dem Allgäu, der zu Lebzeiten als Kandidat für den Literaturnobelpreis gehandelt worden war, gab es lange Zeit keine Biografie. Diese Lücke schloss die englische Autorin Carole Angier, die kurz vor Sebalds 20. Todestag 2021 die englischsprachige Biografie „Speak, Silence“ herausbrachte. Sie ist nun auch auf Deutsch („Nach der Stille“) erhältlich und wird, wie berichtet, kontrovers diskutiert – auch im Allgäu.

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