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Ein Glashaus als Kunstgefäß

Kunsthaus Bregenz

Ein Glashaus als Kunstgefäß

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    Monolith am Bodensee-Ufer: das Kunsthaus Bregenz ist ein Leuchtturm in der internationalen Kunst-Landschaft.
    Monolith am Bodensee-Ufer: das Kunsthaus Bregenz ist ein Leuchtturm in der internationalen Kunst-Landschaft. Foto: Markus Tretter/KUB

    Natürlich feiert das Kunsthaus Bregenz seinen 25. Geburtstag auch daheim, mit einem großen Fest im Sommer auf dem Platz vor dem markanten Gebäude. Doch das allein reicht Direktor Thomas D. Trummer nicht. Das Jubiläum soll noch viel prominenter ausfallen. Dafür wählte er Venedig als Auftrittsort aus, das den Sommer über wieder zur Weltbühne für Kunst wird. Parallel zur Biennale hat er sich in einen Palazzo aus dem 17. Jahrhundert eingemietet. In der „Scuola di San Pasquale“ präsentiert er einem internationalen Publikum nicht nur die 25-jährige Ausstellungsgeschichte seines Hauses, sondern auch zwei Künstlerinnen, die sich in ihren Werken mit aktuellen Fragen wie der Verantwortung gegenüber Leben und Klima, ausbeuterischer Vergehen und historischer Schuld befassen: Anna Boghiguian, eine Kanadierin mit armenisch-ägyptischen Wurzeln, und Otobong Nkanga, die aus Nigeria stammt und nun in Belgien lebt.

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