Am Rande einer "Querdenker"-Demonstration in Kempten zeigte ein Unterallgäuer einem Polizisten ein falsches Attest, das ihn vom Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes befreien sollte.
Bild: Ralf Lienert (Symbol)
Am Rande einer "Querdenker"-Demonstration in Kempten zeigte ein Unterallgäuer einem Polizisten ein falsches Attest, das ihn vom Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes befreien sollte.
Bild: Ralf Lienert (Symbol)
Ein Vorfall am Rande einer Demonstration der „Querdenker“ gegen die Corona-Vorschriften in Kempten hat jetzt vor dem dortigen Amtsgericht ein juristisches Nachspiel. Auf der Anklagebank sitzt ein 49-jähriger Unterallgäuer. Er hatte am 19. Dezember vergangenen Jahres in Kempten an der Demo teilgenommen, wobei er nach eigenen Angaben auch den vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutz trug. Als sich die Kundgebung am Nachmittag auflöste und Teilnehmer den Veranstaltungsort verließen, wurde er von Polizisten angesprochen, weil er keinen Mund-Nasen-Schutz mehr trug.