„Bisher konnten wir es vermeiden, Turnhallen zu belegen. Doch inzwischen ist die Lage so angespannt, dass wir diese Option nicht mehr ausschließen können“: Die Situation, die der Unterallgäuer Landrat Alex Eder (FW) beschreibt, ist im gesamten Allgäu ähnlich: Mehr als 6500 Menschen aus der Ukraine sind seit Kriegsbeginn vor einem Jahr in die Region geflüchtet, auch Asylbewerber aus anderen Ländern werden den Allgäuer Landkreisen und Städten regelmäßig zugewiesen. Die Folge: Der Wohnraum für sie wird knapp.
Flüchtlinge im Allgäu