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Football: Allgäu Comets besiegen Frankfurt mit 42:10

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Stabile und kreative Allgäu Comets erfüllen Pflichtaufgabe gegen Frankfurt

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    Quarterback Jake Schimenz von den Allgäu Comets überzeugte beim 42:10-Heimsieg  gegen Frankfurt.
    Quarterback Jake Schimenz von den Allgäu Comets überzeugte beim 42:10-Heimsieg gegen Frankfurt. Foto: Ralf Lienert

    Eine unterhaltsame Partie lieferten sich die Allgäu Comets im Illerstadion beim 42:10 (22:10)-Sieg gegen die Frankfurt Universe. Das lag auch daran, dass der Tabellenletzte der German Football League (GFL) sich beherzt gegen die Allgäuer wehrte und ein paar spektakuläre Spielzüge hinbekam.

    Der Spielbeginn gehörte den Gastgebern: Die Verteidigung hielt dem ersten Ansturm der Hessen stand. In der Offense brachte zuerst Glen Mbeleg-Toonga das Ei bis kurz vor die Endzone, bevor Spielmacher Sam Huxtable selbst über rechts zum ersten Touchdown lief. Auch Marcel Schades Kick zum Extrapunkt war gut – 7:0. Doch seine großen Auftritte würden erst noch kommen. Mit aufkommenden Regen schlichen sich Fehler bei den Comets ein und Frankfurt gelang ein Field Goal zum 7:3.

    Comet-Spieler Marcel Schade läuft zur Höchstform auf

    Zu Beginn des zweiten Abschnitts zeigten Jonas Stolz und Niall Padden, wofür die Comets-Defense bekannt ist: Stolz störte das Passspiel der Frankfurter empfindlich, Padden schnappte sich gleich deren Quarterback. Aufseiten der Comets besetzte beim nächsten Angriff Jake Schimenz die Spielmacher-Position. Ein guter Pass auf Schade brachte die Allgäuer weit nach vorn. Bei seinem zweiten gefangenen Pass ließ Schade geschickt seinen direkten Gegenspieler aussteigen und lief zum Touchdown.

    Kempten - Illerstadion - Gegen Schlusslicht Frankfurt Universe fahren die Allgäu Comets einen ungefährdeten 42:10-Heimsieg ein. American Football - im Bild Wegmann mit Fahne
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    American Footballer gewinnen im Illerstadion Kempten gegen Gäste aus Frankfurt

    Defense der Allgäu Comets hält Frankfurt in Schach

    Den krönte er selbst mit dem Extrapunkt zum 14:3 und einem guten Kick bis an die Endzone der Gegner. Frankfurt kam noch ein letztes Mal durch ein klassisches Big Play, einen weiten Pass von Glen Cuiellette auf Brandon Butler, zum 14:10 heran. Das aber wollten Schimenz und Brandon Kohn nicht so stehen lassen. Dank eines Frankfurter Fehlers nach dem Punt gelang ein Touchdown-Pass auf Kohn und anschließend eine Two-Point-Conversion durch Schimenz zum 22:10.

    Gute Leistung von Quarterback Jake Schimenz

    Im dritten Abschnitt wurden die Gäste langsam müde. Auch der Allgäuer Angriff hatte Mühe, in Tritt zu kommen, sodass es keine Punkte gab. In Quarter vier fing Kohn einen Schimenz-Pass wenige Zentimeter vor der Endzone, berührte jedoch mit dem Knie den Boden. Schimenz holte die Punkte zum 29:10 im nächsten Zug selbst. Wenig später erreichte ein Pass aus der eigenen Endzone Schade, der über das gesamte Feld zu seinem zweiten Touchdown lief und per Kick auf 36:10 stellte. Das brachte die Fans im Illerstadion trotz erneuten Regens zum Strahlen. Vier Minuten vor Schluss brachte Schade den Ball wieder weit nach vorne, bevor Kohn auf den 42:10-Endstand stellte.

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