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Früher "unverzeihlicher Eingriff in die Natur", heute ein Juwel: Der Forggensee-Aufstau 1954

Manche sprachen von "Ausbeutung"

Der Forggensee: So wurde "ein unverzeihlicher Eingriff in die Natur" zum Juwel

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    Die Lechauen – hier nahe des Schwangauer Ortsteils Deutenhausen –, die der Forggensee zerstörte, waren früher ein wahres Eldorado für Tiere und Pflanzen.
    Die Lechauen – hier nahe des Schwangauer Ortsteils Deutenhausen –, die der Forggensee zerstörte, waren früher ein wahres Eldorado für Tiere und Pflanzen. Foto: Hermann Pfeiffer

    „Einen unverzeihlichen Eingriff in die Natur, der so heute nicht mehr möglich wäre“, nennt Markus Rundt den Bau des Forggensees. Der Vorsitzende der Bund-Naturschutz-Ortsgruppe Schwangau betont, dass der See nur eines von mehreren Projekten gewesen sei, „um den Lech als Stromquelle auszubeuten“. Vielfach sei dabei massiv in die Natur eingegriffen worden. Mit dem Aufstau des Forggensees vor 70 Jahren gingen zum Beispiel eine weitläufige Flussauenlandschaft und ein wertvoller Lebensraum für Tiere und Pflanzen für immer verloren.

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