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Als Füssen ein paar Monate zu Tirol gehörte

Füssener Historie

Als Füssen ein paar Monate zu Tirol gehörte

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    Das Hohe Schloss in Füssen war die Sommeresidenz der Augsburger Fürstbischöfe und erst kurz vor Ausbruch des Bauernkriegs um 1500 fertiggestellt worden. Als die Bauern die starken Befestigungen bei den Waffenstillstandsgesprächen sahen, rückten sie unverrichteter Dinge wieder ab.
    Das Hohe Schloss in Füssen war die Sommeresidenz der Augsburger Fürstbischöfe und erst kurz vor Ausbruch des Bauernkriegs um 1500 fertiggestellt worden. Als die Bauern die starken Befestigungen bei den Waffenstillstandsgesprächen sahen, rückten sie unverrichteter Dinge wieder ab. Foto: Klaus Wankmiller

    Missernten, hohe Steuerlasten, ein Leben ohne Rechte – vor gut 500 Jahren standen auch die Bauern im Allgäu gegen die weltliche und kirchliche Obrigkeit auf. Um den Bauernkrieg ging es nun bei einer Jahrestagung der Gesellschaft für bayerische Rechtsgeschichte im Colloquium des Museums der Stadt Füssen. Hochkarätige Wissenschaftler brachten neue Erkenntnisse zum Bauernkrieg des Jahres 1525. Stadtarchivar Tobias Ranker bereicherte die Veranstaltung mit einem Vortrag über die Rolle Füssens im Bauernkrieg – das für einige Monate sogar zu Tirol gehörte.

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