Diesen Artikel lesen Sie nur mit
Corona und Parkinson

Dieser Allgäuer hatte gut mit Parkinson gelebt – bis Corona kam

Der Schwangauer Jani Mink (links) lebt seit 20 Jahren mit Parkinson. Unter anderem die Behandlung des Füssener Ergotherapeuten Bernd Harreiß half ihm, mit der Krankheit gut zurechtzukommen.

Der Schwangauer Jani Mink (links) lebt seit 20 Jahren mit Parkinson. Unter anderem die Behandlung des Füssener Ergotherapeuten Bernd Harreiß half ihm, mit der Krankheit gut zurechtzukommen.

Bild: Alexandra Decker

Der Schwangauer Jani Mink (links) lebt seit 20 Jahren mit Parkinson. Unter anderem die Behandlung des Füssener Ergotherapeuten Bernd Harreiß half ihm, mit der Krankheit gut zurechtzukommen.

Bild: Alexandra Decker

Der Schwangauer Jani Mink hat die Gehirnerkrankung seit 20 Jahren. Während der Lockdowns fielen etliche seiner Therapie-Termine aus.
08.12.2022 | Stand: 18:08 Uhr

Seit 20 Jahren lebt Jani Mink mit Parkinson. 20 Jahre kam er gut mit der Krankheit zurecht, bewältigte seinen Alltag mithilfe von Medikamenten sowie Physio- und Ergotherapie selbstständig. Dann kamen die Corona-Lockdowns – und jetzt ist alles anders. „Durch Corona sind viele Therapie-Termine ausgefallen, und ich habe ein Pisa-Syndrom entwickelt“, sagt der 71-Jährige, der mit seiner Frau in Schwangau lebt. Die Muskeln auf einer Seite seines Körpers sind so verspannt, dass sie ihn in eine Richtung ziehen. Durch diese schiefe Haltung hat er ständig Schmerzen. „Wenn ich 15 Meter laufe, ist es zu viel“, sagt Mink.