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Die Leiden eines Bassisten: Süskinds Satire in Hohenschwangau

Klassik-Festival

Die Leiden eines Bassisten: Süskinds Satire in Hohenschwangau

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    Josef Semeleder beherrscht nicht nur sein Instrument. Er glänzt auch Schauspieler und akrobatisch versierter Tänzer.Dem jungen König Ludwig II. scheint’s zu gefallen
    Josef Semeleder beherrscht nicht nur sein Instrument. Er glänzt auch Schauspieler und akrobatisch versierter Tänzer.Dem jungen König Ludwig II. scheint’s zu gefallen

    „Im Rahmen von Hohenschwangau Klassik wollen wir nicht rein musikalische Programme bringen, sondern für alle Sparten offen sein“, erklärte Manager Stephan Knies in seiner Begrüßung zu Patrick Süskinds 1981 geschriebenem Einakter „Der Kontrabass“. Normalerweise spielt ein Schauspieler die Satire. Im Museum der bayerischen Könige in Hohenschwangau war es ein Profimusiker, der zu den von Süskind vorgeschlagenen Instrumentaleinlagen noch weitere ergänzte. Der in Wien gebürtige Josef Semeleder ist Kontrabassist im SWR-Symphonieorchester und begnadeter Tänzer. Diese Talente baute er ins Stück mit ein. Begleitet wurde er von Lukas Rodharth am Klavier.

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