Eine Entscheidung über die Wiedereröffnung der bei Besuchern so beliebten Pöllatschlucht unterhalb von Schloss Neuschwanstein könnte im Frühjahr fallen.
Bild: Benedikt Siegert
Eine Entscheidung über die Wiedereröffnung der bei Besuchern so beliebten Pöllatschlucht unterhalb von Schloss Neuschwanstein könnte im Frühjahr fallen.
Bild: Benedikt Siegert
Der Forggensee und viele damit verbundene Sorgen und Probleme waren wieder einmal Thema der Bürgerversammlung im Schlossbrauhaus in Schwangau. Mit „Land in Sicht“ brachte Bürgermeister Stefan Rinke die Entwicklung des Sees auf den Punkt, denn die Verlandung schreite weiter voran.
Fragen, wie mit der Versumpfung umzugehen ist, und ob entstehende Flächen renaturiert werden sollen, dazu gebe es verschiedene Szenarien. Mit den Kommunen, die ebenfalls Anrainer des Sees sind, wird an einem Entwicklungsplan gearbeitet. Mit einbezogen werden Spezialisten.
„Das ist ein Dauerthema, das nicht in einem Jahr zu lösen ist“, sagte Rinke bei der Bürgerversammlung.
Lesen Sie auch: Füssens Flotte bleibt weiter auf Gewinn-Kurs
Ebenfalls ein Dauerthema ist die geschlossene Pöllatschlucht. Ein Bürger wollte wissen, wie es um die beliebte Schlucht steht. Die Schlucht ist – obwohl sie aufwendig saniert wurde – geschlossen. Mit Blick auf den Winter ist sie sowieso geschlossen, sagte Rinke.
Es könnten durch die derzeitigen Extremwetter weitere Risiken entstehen, deren Auswirkungen genau zu prüfen sind. Im Frühjahr werde eine Bestandsaufnahme gemacht und entschieden, ob die Pöllatschlucht der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht werden kann.