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Heimatforscher erzählt über die Geschichte von Pfronten:

Vergangenheit in Pfronten

Waren Alemannen die ersten Siedler in Pfronten? Heimatforscher gibt interessante Einblicke

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    Das Foto zeigt das Heimathaus zu Füßen der Pfarrkirche St. Nikolaus, in dem viele Schätze aus der Geschichte der Gemeinde Pfronten verwahrt werden.
    Das Foto zeigt das Heimathaus zu Füßen der Pfarrkirche St. Nikolaus, in dem viele Schätze aus der Geschichte der Gemeinde Pfronten verwahrt werden. Foto: Brigitte Pal

    Durch Pfrontens mehr als 2000-jährige Besiedlungsgeschichte hat Heimatforscher Bertold Pölcher kürzlich in einem Vortrag im Haus des Gastes geführt. Er engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich für die Belange der Heimatpflege und -forschung sowie den Erhalt der heimatkundlichen Sammlung. Pfrontens Historie erkundet er akribisch und hat dazu gelegentlich eine andere als die sogenannte „Lehrmeinung“. So vermutet er beim Namen Pfronten keinen alemannischen, sondern einen rätischen Ursprung, abgeleitet vom Wort „Frontone“. Die erste Silbe bezeichne vermutlich die Stimme, die zweite den Ort. Die rätische Sprache, die keinen indogermanischen Ursprung hat, wurde bis ins 3. Jahrhundert im mittleren Alpenraum gesprochen.

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