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Füssen
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Neue Ausstellung im Museum der Stadt Füssen: Totentanz bekommt Gesellschaft

Vergänglichkeit

Totentanz in Füssen doppelt und als Trialog

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    "Auch Du": Die Figur, die der Ausstellung ihren Namen gab, beschließt den Reigen der 15 Totentanzdarstellungen von Angela Eberhard. Im Spiegel erkennen sich die Besucherinnen selbst - der Tod verschont niemanden.
    "Auch Du": Die Figur, die der Ausstellung ihren Namen gab, beschließt den Reigen der 15 Totentanzdarstellungen von Angela Eberhard. Im Spiegel erkennen sich die Besucherinnen selbst - der Tod verschont niemanden. Foto: Markus Röck

    Den Totentanz gibt es im Museum der Stadt Füssen bis Anfang Dezember - und damit den ganzen Totenmonat November über - in zwei Versionen zu sehen. In der Annakapelle als Gemälde von Jakob Hiebeler aus dem Jahr 1602 und im Refektorium als 15 Figuren, die Angela Eberhard in den Jahren 2018 bis 2020 schuf. Und weil sich die beiden so unterschiedlichen Darstellungen des gleichen Themas eben nicht im selben Raum gegenüberstehen, hat die Ausstellung noch eine dritte Dimension. Die tragen Besuchende als innere Bilder mit sich, wenn sie durch den Kreuzgang vom einen Ort zum anderen wechseln. So entsteht ein Trialog, wie Museumsleiterin Isabelle Schwarz bei der Eröffnung sagte.

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