Die Lechbrücke zwischen Lechbruck und Prem wird im nächsten Jahr erneuert. Das ist Fakt, und damit der Verkehr weiter fließen kann, ist eine Behelfsbrücke notwendig. Dafür braucht das Staatliche Bauamt Weilheim-Schongau, das für den Brückenbau zuständig ist, ein Grundstück der Familie Ott im Premer Ortsteil Gründl. An deren Haus wird auch der Baustellenverkehr vorbeiführen. Klaus-Peter Ott hatte nun die Idee, aus der Not eine Tugend zu machen: Er wollte das Grundstück, das durch die Bauarbeiten sowieso in Mitleidenschaft gezogen werde, nach der Fertigstellung der Brücke mit zwei Häusern bebauen. Der Premer Gemeinderat aber lehnte dieses Ansinnen einstimmig ab.
Familie enttäuscht