Tausende Zuschauer waren nach zwei Jahren Pandemiepause trotz nass-kaltem Wetter nach Pfronten gekommen, um die gut 400 Schumpen, die meist nicht aus Pfronten stammen, von den sieben Alpen ins Tal kommen zu sehen. Das Pfrontener Jungvieh darf noch ein paar Tage länger auf den Alpen bleiben. Als erstes zogen die Jungrinder aus dem Achtal in den Ort, angeführt von der Harmoniemusik. Danach folgte, ein Novum, ein Haflinger mit einem Pony, ebenfalls geschmückt. Erst dann kamen die beiden Kranzrinder mit kunstvollen und filigranen Kronen. Mit etwas Abstand rauschte die Herde durch die Kienbergstraße, gestoppt durch eine eng gebildete Reihe Hirten und Treiber.
Alpabtrieb am Samstag