Im vergangenen November hatte Helmut Rothmayr genug. Als der zweite Corona-Lockdown begann, hörte er auf, an der Jubiläums-Show zum 50-jährigen Bestehen seiner Gruppe „Wir 18“ zu arbeiten. Die neuerliche Unsicherheit bremste seinen Schaffensdrang. Wann, so fragte er sich, wird er das, was er schrieb, komponierte und arrangierte, mit seinen Leuten aufführen können? Deshalb habe er sich zunächst einmal seinen persönlichen Projekten gewidmet, sagt Rothmayr. Also den Geschichten, Gedichten und Liedern für seine Kleinkunstauftritte. Inzwischen steht er ja gern auch allein auf der Bühne, trägt seine Texte vor, singt Songs, die er selbst auf der Gitarre begleitet, zeigt Fotos, die er um sein Heimatdorf Altstädten (bei Sonthofen) herum macht.
"Wir 18"-Leiter schreibt Buch