Immer wieder wandelte man im Kunsthaus Bregenz auf Erde, stapfte durch Lehm und Dreck. Aber so intensiv wie bei der Ausstellung von Solange Pessoa konnte man die Natur an diesem Ort der Kultur selten erleben. Besucher riechen es, bevor sie es sehen können: Steigt man die Treppe zum ersten Obergeschoss hinauf, drängt sich der warme Geruch von Humus, Pflanzen und Gewürzen förmlich in die Nase. Kommt man oben an, tritt man auf weiche Erde, die den Steinboden des Ausstellungsraums komplett bedeckt.
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