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Appell der Händler im Oberallgäu: Vor Ort einkaufen

Corona-Pandemie

Appell der Händler im Oberallgäu: Vor Ort einkaufen

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    Schilder wie auf diesem Bild im Vordergrund gehören inzwischen zum Alltag in Geschäften. Trotz der strengen Hygienevorschriften hoffen viele Ladeninhaber, dass die Kunden weiterhin bei ihnen einkaufen. Auf diesem Bild sind die Verkäuferinnen Gudrun Stark (rechts) und Karin Schwarz im Sonthofer Modehaus Gobert zu sehen.
    Schilder wie auf diesem Bild im Vordergrund gehören inzwischen zum Alltag in Geschäften. Trotz der strengen Hygienevorschriften hoffen viele Ladeninhaber, dass die Kunden weiterhin bei ihnen einkaufen. Auf diesem Bild sind die Verkäuferinnen Gudrun Stark (rechts) und Karin Schwarz im Sonthofer Modehaus Gobert zu sehen. Foto: Dominik Riedle

    „Liebe Kunden, bitte halten Sie mindestens zwei Meter Abstand! Vielen Dank!“ Wer das Modehaus Gobert in der Sonthofer Fußgängerzone betritt, stößt schnell auf Schilder wie diese. Daneben prangt in roten Buchstaben der Hinweis: „Bitte Hände desinfizieren! Danke für Ihr Verständnis!“ Aufgrund der Corona-Pandemie gelten zurzeit strenge Hygienevorschriften. Doch Chefin Claudia Merkle-Lenk ist froh, dass überhaupt Kunden in ihr Geschäft kommen dürfen. Denn Cafés, Gaststätten, Hotels, Kinos, Fitness-Studios oder Massage-Praxen mussten ihre Türen am Montag bis Ende November schließen – nicht aber der Einzelhandel. Doch Merkle-Lenk hat das Gefühl, dass das nicht allen bewusst ist. Zu groß ist womöglich die Verwirrung angesichts der vielen neuen Regelungen, die seit Montag gelten. Ihr ist es deshalb wichtig, den Kunden klarzumachen, dass „wir keine Kurzarbeit und keine kürzeren Öffnungszeiten haben“.

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