Noch laufen die Arbeiten für die neue Nebelhornbahn. Geplant ist, dass die moderne Anlage an Ostern die ersten Fahrgäste befördert. Jetzt steht auch fest, was aus den alten Kabinen wird. Sie sollen für einen guten Zweck versteigert werden. Organisiert wird die Auktion vom Rotary-Club Oberstdorf-Kleinwalsertal und dem Lions-Club Oberallgäu, denen die Nebelhornbahn die alten Kabinen überlassen hat. So können Sammler ein echtes Stück Oberstdorfer Bergbahn-Geschichte erwerben. Die 1500 Kilogramm schweren Kabinen waren von 1976 bis 2020 über 9000 Tage in Betrieb. Versteigert werden zwei Kabinen, ohne das Gehänge, also die Verbindung zum Seil.
Familien aus der Region sollen vom Erlös profitieren
„Unsere Idee war es, der Gesellschaft ein Stück zurückgeben“, sagt Markus Geiger, Präsident des Rotary-Clubs Oberstdorf-Kleinwalsertal. Gemeinsam mit einem renommierten Auktionshaus sollen die Kabinen versteigert werden – auch online, damit Interessenten aus aller Welt mitbieten können. Der Erlös soll sozialen Zwecken in der Region zugutekommen, beispielsweise Familien, die besonders unter der Corona-Krise gelitten haben, erklärt Geiger. Die Auktion ist Mitte Mai an der Bergstation der Nebelhornbahn geplant ist.
Unternehmen investiert 55 Millionen Euro
Statt den alten Großkabinen, die jetzt unter den Hammer kommen, baut die Nebelhornbahn jetzt eine Zwei-Seil-Umlaufbahn mit Zehner-Kabinen. 55 Millionen Euro investiert das Unternehmen in das Neubau Projekt. Mit ersten Arbeiten war bereits im Sommer 2019 begonnen worden. Zum Gesamtpaket gehört auch der Neubau der Bahnstationen im Tal und am Berg. Ein moderner Bau mit Holz- und Glaselementen und geschwungenen Linien nimmt im Tal bereits Formen an. Die neue Bahn ermöglich im Winter eine bessere Nutzung der Anfahrten bis zur Station Seealpe. Dort mussten Skifahrer bisher längere Wartezeiten befürchten und deshalb konzentrierte sich das Geschehen zumeist auf den oberen Teil des Skigebiets. Neben dem Ifen gilt das Nebelhorn als schneesicherstes Wintersportgebiet in der Region.
Auktion: Auch Gondeln der Tegelbergbahn wurden versteigert
Deutschlands Berge beschränken sich vor allem auf Bayern - zumindest, was wirkliche Höhen angeht. Die Bildergalerie jedoch zeigt bekannte, schöne und beliebte Berge quer verteilt über die Republik. Auf diesem Bild fährt eine Gondel in Richtung Zugspitze. Sie hat als Deutschlands höchster Berg mit 2.962 Metern Symbolkraft. Vor 200 Jahren gelangte der erste Mensch auf den Gipfel.
Bild: Sven Hoppe, dpa
Deutschlands Berge beschränken sich vor allem auf Bayern - zumindest, was wirkliche Höhen angeht. Die Bildergalerie jedoch zeigt bekannte, schöne und beliebte Berge quer verteilt über die Republik. Auf diesem Bild fährt eine Gondel in Richtung Zugspitze. Sie hat als Deutschlands höchster Berg mit 2.962 Metern Symbolkraft. Vor 200 Jahren gelangte der erste Mensch auf den Gipfel.
Bild: Sven Hoppe, dpa
Das Nebelhorn ist der Hausberg Oberstdorfs. Sein Gipfel ist ein bekannter Aussichtspunkt, der einen weiten Panorama-Blick bietet. Im Winter können Sportler am Nebelhorn die mit 7,5 Kilometern längste Talabfahrt Deutschlands nach unten schlittern.
Bild: Ralf Lienert
Das Nebelhorn ist der Hausberg Oberstdorfs. Sein Gipfel ist ein bekannter Aussichtspunkt, der einen weiten Panorama-Blick bietet. Im Winter können Sportler am Nebelhorn die mit 7,5 Kilometern längste Talabfahrt Deutschlands nach unten schlittern.
Bild: Ralf Lienert
Der Tegelberg bei Füssen ist Tourismus- und Freizeitmagnet. Ganz in der Nähe des Schwangauer Hausbergs befinden sich Schloss Neuschwanstein und Schloss Hohenschwangau. Am 1.881 Meter hohen Bergmassiv tummeln sich Wanderer, Skifahrer, Gleitschirm- und Drachenflieger.
Bild: Harald Langer www.xl-foto.de
Der Tegelberg bei Füssen ist Tourismus- und Freizeitmagnet. Ganz in der Nähe des Schwangauer Hausbergs befinden sich Schloss Neuschwanstein und Schloss Hohenschwangau. Am 1.881 Meter hohen Bergmassiv tummeln sich Wanderer, Skifahrer, Gleitschirm- und Drachenflieger.
Bild: Harald Langer www.xl-foto.de
Der Watzmann ist das Wahrzeichen des Berchtesgadener Landes und thront über dem Berchtesgadener Talkessel. Seine markante Form türmt sich 2.713 Meter in die Höhe. Laut einer Umfrage des Magazins Bergsteiger ist der Watzmann der schönste Berg der Welt. Der Watzmann ist auf dem Bild rechts zu sehen.
Bild: Lino Mirgeler, dpa
Der Watzmann ist das Wahrzeichen des Berchtesgadener Landes und thront über dem Berchtesgadener Talkessel. Seine markante Form türmt sich 2.713 Meter in die Höhe. Laut einer Umfrage des Magazins Bergsteiger ist der Watzmann der schönste Berg der Welt. Der Watzmann ist auf dem Bild rechts zu sehen.
Bild: Lino Mirgeler, dpa
Der Große Arber, der "König des Bayerischen Waldes" ist mit 1.456 Metern der höchste Berg des Bayerischen Walds und damit in Bayern der höchste außerhalb der Alpen.
Bild: Dietmar Denger
Der Große Arber, der "König des Bayerischen Waldes" ist mit 1.456 Metern der höchste Berg des Bayerischen Walds und damit in Bayern der höchste außerhalb der Alpen.
Bild: Dietmar Denger
Der Feldberg im Schwarzwald ist in Deutschland mit 1.493 Metern der höchste Berg außerhalb Bayerns. Auf dem Bild befindet sich der Feldbergturm, ein ehemaliger Funkturm, der als Aussichtsturm dient und seit 2013 ein Schwarzwälder-Schinken-Museum beherbergt. Am und um den Berg herum gibt es zahlreiche Möglichkeiten für das Skifahren und das Langlaufen.
Bild: Achim Keller, dpa
Der Feldberg im Schwarzwald ist in Deutschland mit 1.493 Metern der höchste Berg außerhalb Bayerns. Auf dem Bild befindet sich der Feldbergturm, ein ehemaliger Funkturm, der als Aussichtsturm dient und seit 2013 ein Schwarzwälder-Schinken-Museum beherbergt. Am und um den Berg herum gibt es zahlreiche Möglichkeiten für das Skifahren und das Langlaufen.
Bild: Achim Keller, dpa
Blick auf den Brocken in Sachsen-Anhalt, während eine dampfende Lokomotive der Harzer Schmalspurbahn an ihm vorbeizieht. Der 1.141 Meter hohe Brocken ist für Harz-Touristen das meistbesuchte Ausflugsziel. Rund zwei Millionen Besucher werden hier jährlich gezählt. Er gilt als das "höchste im Norden" Deutschlands.
Bild: Matthias Bein, dpa
Blick auf den Brocken in Sachsen-Anhalt, während eine dampfende Lokomotive der Harzer Schmalspurbahn an ihm vorbeizieht. Der 1.141 Meter hohe Brocken ist für Harz-Touristen das meistbesuchte Ausflugsziel. Rund zwei Millionen Besucher werden hier jährlich gezählt. Er gilt als das "höchste im Norden" Deutschlands.
Bild: Matthias Bein, dpa
Der Fichtelberg ist mit 1.214 Metern der höchste Berg in Sachsen. Gemeinsam mit dem nahe gelegenen Klínovec auf tschechischer Seite bildet er das bedeutendste Wintersportzentrum des Erzgebirges.
Bild: Jan Woitas, dpa
Der Fichtelberg ist mit 1.214 Metern der höchste Berg in Sachsen. Gemeinsam mit dem nahe gelegenen Klínovec auf tschechischer Seite bildet er das bedeutendste Wintersportzentrum des Erzgebirges.
Bild: Jan Woitas, dpa
Der Drachenfels im Siebengebirge südöstlich von Bonn ist zwar nur 321 Meter hoch. Jedoch bietet er trotdzem einen weitläufigen Blick auf das Rheintal. Auf der Spitze thront die Ruine der Burg Drachenfels aus dem Jahre 1167. Es ranken sich zahlreiche Geschichten, Sagen und Mythen um ihn: Unter anderem wurde ein Bezug zur weltbekannten Nibelungensage hergestellt. Er erlangte schon im 19. Jahrhundert weite Bekanntheit.
Bild: Oliver Berg, dpa
Der Drachenfels im Siebengebirge südöstlich von Bonn ist zwar nur 321 Meter hoch. Jedoch bietet er trotdzem einen weitläufigen Blick auf das Rheintal. Auf der Spitze thront die Ruine der Burg Drachenfels aus dem Jahre 1167. Es ranken sich zahlreiche Geschichten, Sagen und Mythen um ihn: Unter anderem wurde ein Bezug zur weltbekannten Nibelungensage hergestellt. Er erlangte schon im 19. Jahrhundert weite Bekanntheit.
Bild: Oliver Berg, dpa
Der Wendelstein ist ein 1.838 Meter hoher Berg der Bayerischen Alpen. Wegen seiner Lage bietet er eine sehr gute Aussicht ins Bayerische Alpenvorland und ist umgekehrt im weiten Umkreis zu erkennen. Auf ihm sind viele Bauwerke zu finden: Die Wendelstein-Kapelle, eine Sternwarte, eine ehemalige Wetterwarte, eine gut sichtbare Sendeanlage des Bayerischen Rundfunks sowie zahlreiche weitere Telekommunikationssende- und Antennenanlagen.
Bild: Peter Kneffel
Der Wendelstein ist ein 1.838 Meter hoher Berg der Bayerischen Alpen. Wegen seiner Lage bietet er eine sehr gute Aussicht ins Bayerische Alpenvorland und ist umgekehrt im weiten Umkreis zu erkennen. Auf ihm sind viele Bauwerke zu finden: Die Wendelstein-Kapelle, eine Sternwarte, eine ehemalige Wetterwarte, eine gut sichtbare Sendeanlage des Bayerischen Rundfunks sowie zahlreiche weitere Telekommunikationssende- und Antennenanlagen.