Das Kreisjugendamt rechnet damit, dass deutlich mehr geflohene Kinder und minderjährige Jugendliche ins Oberallgäu kommen werden, die die Unterstützung des Jugendamts benötigen. "Wir erhalten seit Monaten Zuweisungen von unbegleiteten Jugendlichen", erklärte Kreisjugendamt-Leiterin Claudia Ritter dem Jugendhilfeausschuss. Derzeit seien knapp 60 im Oberallgäu. Ritter geht davon aus, dass es bis Ende 2024 an die 100 sein werden, wofür Kommunen und Kreis mehr Betreuungsplätze und mehr Peronal benötigten. Das sagt die Landrätin zum Asyl-Kompromiss.
Asyl