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Warum es noch Probleme bei Schnelltests in den Oberallgäuer Schulen gibt

Strategie mit Hindernissen

Warum es noch Probleme bei Schnelltests in den Oberallgäuer Schulen gibt

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    Die Selbsttests an der Mittelschule Immenstadt seien einfach und schmerzfrei, berichtet Rektor Markus Meßenzehl. Beim sogenannten „Nasenbohrer-Test“ muss ein Stäbchen eineinhalb bis zwei Zentimeter in die Nase eingeführt werden. Wie es richtig geht, zeigen Yusfra (rechts) und Hannes (links daneben).
    Die Selbsttests an der Mittelschule Immenstadt seien einfach und schmerzfrei, berichtet Rektor Markus Meßenzehl. Beim sogenannten „Nasenbohrer-Test“ muss ein Stäbchen eineinhalb bis zwei Zentimeter in die Nase eingeführt werden. Wie es richtig geht, zeigen Yusfra (rechts) und Hannes (links daneben). Foto: Werner Kempf

    Thomas Schuster gibt das Kommando. „Das Stäbchen fünfmal nach rechts und fünfmal nach links drehen“, sagt der Lehrer den Schülern der Klasse 7a in der Mittelschule in Immenstadt. „Dann das Stäbchen in das mit Flüssigkeit gefüllte Röhrchen stecken, kräftig rühren, die Flüssigkeit auf das Plättchen tropfen und 15 Minuten warten.“ Bei den ausgelieferten 35 000 sogenannten Testkits, die das Landratsamt am Freitag vergangener Woche an die Oberallgäuer Schulen geliefert hat, handelt es sich um Antigen-Schnelltests, die auch von Laien angewendet werden können. Lehrer und Schüler sollen sich zweimal pro Woche selbst testen. „Das hat seit Beginn der Tests sehr gut geklappt. Wir haben keinen positiven Fall“, berichtet Schuster. Nachdem die Schulen im Oberallgäu am Montag wieder schließen, gehen Selbsttests in den Abschlussklassen weiter, denn für die gibt es weiter Präsenzunterricht.

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