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Wenn Gewalt zu Hause eskaliert

Corona

Wenn Gewalt zu Hause eskaliert

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    Eine Steigerung der häuslichen Gewaltdelikte befürchtet die Organisation Weißer Ring. Opfer wie Kinder und Jugendliche sind schutzlos.
    Eine Steigerung der häuslichen Gewaltdelikte befürchtet die Organisation Weißer Ring. Opfer wie Kinder und Jugendliche sind schutzlos. Foto: Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    Meistens zuhause, reduzierte Kita-Betreuung, eingeschränkter Schulbetrieb – was das Covid-19-Virus eindämmen soll, könnte in Familien gefährliche Folgen haben. So befürchtet die Organisation Weißer Ring eine Steigerung der häuslichen Gewaltdelikte, sagt Irmgard Leicht, Außenstellenleiterin Kempten-Oberallgäu. „Die sozialen Spannungen nehmen zu“, hat Stefan Keppeler, Vorsitzender des Stadtjugendrings Kempten beobachtet. Dringend notwendig ist auch aus Sicht des Kinderschutzbundes wieder die Betreuung von Klein- und Schulkindern. Und mit einem bundesweiten Portal für Kinder und Erwachsene will der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, die Jüngsten während der Corona-Pandemie vor Übergriffen schützen.

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