Stephan Stracke (links) von der CSU gewinnt das Direktmandat im Stimmkreis Ostallgäu.
Bild: Renate Meier
Stephan Stracke (links) von der CSU gewinnt das Direktmandat im Stimmkreis Ostallgäu.
Bild: Renate Meier
Stephan Stracke holt erneut das Direktmandat im Stimmkreis Ostallgäu – allerdings verliert er nach momentanem Stand etwa 10 Prozent der Stimmen im Vergleich zur Bundestagswahl 2017. Mit um die 38 Prozent liegt er aber noch weit über dem landesweiten Ergebnis der CSU. Deshalb freut sich Stracke, die Region wieder im Bundestag vertreten zu dürfen. „Ich freue mich über das sehr klare Votum im gesamten Wahlkreis“, sagt Stracke.
Er feiert zusammen mit den Landtagsabgeordneten Franz Pschierer und Angelika Schorer in einem Lokal in der Kaufbeurer Altstadt. Auch Landrätin Maria Rita Zinnecker, der Memminger OB Manfred Schilder und Kaufbeurens OB Stefan Bosse verfolgten mit Spannung vor allem die bundesweiten Hochrechnungen. Sie alle gratulierten Stracke zu seinem „tollen Ergebnis“, das auch auf seinen großen Einsatz für die Region zurückzuführen sei.
Stracke ist es wichtig, bundesweit „einen Linksrutsch verhindert“ zu haben. Seine Verluste führt er auf die Verluste der CSU insgesamt zurück. „Als Kandidat hängt man auch am Gesamttrend und der Zustimmung zur Partei insgesamt.“