Eine besondere, erwartungsvolle Stimmung war an diesem Abend in der Kaufbeurer Dreifaltigkeitskirche zu spüren. Sicherlich nicht, weil die Zuhörerinnen und Zuhörer im voll besetzten Gotteshaus einem unbekannten Werk entgegenfieberten. Vielmehr stand mit den ersten drei Teilen von Johann Sebastian Bachs „Weihnachtsoratorium“ das wohl bekannteste barocke Großwerk rund um die biblische Geschichte von der Geburt Christi auf dem Programm – aber nach der langen Zeit der coronabedingten Einschränkungen endlich wieder unter ganz normalen Konzertbedingungen.
Aufführung mit 100 Mitwirkenden