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Gesungenes Grauen im Kaufbeurer Kino

Holocaust-Gedenktag

Gesungenes Grauen im Kaufbeurer Kino

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    Mit den NS-Krankenmorden in der psychiatrischen Klinik Kaufbeuren-Irsee beschäftigt sich das Musiktheater "Kain & Abel". Nun war ein künstlerisch bearbeiteter Videomitschnitt des Werkes in Kaufbeurer Corona Kinoplex zu sehen.
    Mit den NS-Krankenmorden in der psychiatrischen Klinik Kaufbeuren-Irsee beschäftigt sich das Musiktheater "Kain & Abel". Nun war ein künstlerisch bearbeiteter Videomitschnitt des Werkes in Kaufbeurer Corona Kinoplex zu sehen. Foto: Eva-Maria Röll (Archivbild)

    Einen Filmabend, der beim Publikum lange nachklang, veranstaltete der Kulturring Kaufbeuren zum Holocaust-Gedenktag im Corona Kinoplex. Gezeigt wurde der künstlerisch bearbeitete Mitschnitt einer Aufführung des Musiktheaters „Kain & Abel“, das der Isnyer Komponist Hans-Christian Hauser 2016 geschaffen hat. Darin geht es um die Krankenmorde während des Hitler-Regimes in der psychiatrischen Klinik Kaufbeuren-Irsee. Dieser unmittelbare lokale Bezug sorgte zusammen mit der musikalischen und dramaturgischen Gestaltung dafür, dass der Film unter die Haut ging – selbst wenn das dargestellte Grauen der NS-„Euthanasie“ inzwischen allgemein bekannt ist.

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