Halbzeit im dritten Schuljahr unter Corona-Bedingungen: Wenn am 18. Februar die Zwischenzeugnisse verteilt werden, könnte es enttäuschte Gesichter geben. Martina Kokorsch von der KJF Erziehungsberatung Kaufbeuren vermutet, dass die Noten bei einigen Kindern und Jugendlichen nach den vielen Monate ohne geregelten Schulalltag schlechter ausfallen, als erhofft. Auf Schülerinnen und Schülern laste aufgrund der Lernrückstände großer Leistungsdruck. In der Beratungsstelle gehe es derzeit häufig um Sorgen bezüglich der Schule. Eltern mit schulpflichtigen Kindern rat Kokorsch: „Den Druck aus dem Thema nehmen. Man kann diese Masse an verlorener Zeit nicht einfach nebenher aufholen.“
Am 18. Februar ist Zeugnistag