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Corona

Kaufbeurer Fliegerhorst kommt bisher gut durch Pandemie

Ausbildung im Fliegerhorst während der Corona-Pandemie

Obwohl der Mindestabstand von 1,5 Metern in den Lehrsälen eingehalten werden kann, tragen die Soldaten zusätzlich Mund-Nasenschutz.

Bild: Bundeswehr Kaufbeuren

Obwohl der Mindestabstand von 1,5 Metern in den Lehrsälen eingehalten werden kann, tragen die Soldaten zusätzlich Mund-Nasenschutz.

Bild: Bundeswehr Kaufbeuren

Lehrgänge finden unter strenger Einhaltung von Hygieneregeln statt.Fünf Soldaten unterstützen Gesundheitsamt Memmingen bei der Nachverfolgung von Kontakten
09.11.2020 | Stand: 10:08 Uhr

Mit einem umfangreichen Hygienekonzept funktioniert der Unterrichtsbetrieb im Kaufbeurer Fliegerhorst auch während des zweiten Corona-Lockdowns in diesem Jahr laut stellvertretendem Kommandeur Oberstleutnant Peter Gocht bisher sehr gut. Etwa 300 Lehrgangsteilnehmer aus der gesamten Bundeswehr sind derzeit permanent zu Schulungen in Kaufbeuren. Hinzu kommt das Stammpersonal, zu dem über 500 Soldaten und Zivilangestellte gehören. 30 Soldaten hält das Technische Ausbildungszentrum der Luftwaffe, Abteilung Süd, derzeit bereit, um bei Anforderung zivile Behörden zu unterstützen. Konkret im Einsatz dafür sind laut Gocht fünf Soldaten im Gesundheitsamt Memmingen. Zudem ist Kommandeur Oberst Martin Langer seit Anfang Oktober in einen von vier regionalen Corona-Führungsstäben nach Berlin abgestellt. Er kümmert sich dort bis Weihnachten für die Region Ost um den Einsatz angeforderter Soldaten zur Bewältigung der Corona-Pandemie.