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Kaufbeurer Frauenhaus in der Corona-Pandemie: Aufnahme wird komplizierter

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Kaufbeurer Frauenhaus in der Corona-Pandemie: Aufnahme wird komplizierter

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    Frauen, die zuhause Gewalt erfahren, haben es seit der Corona-Pandemie schwerer, Hilfe zu holen. Vor der Aufnahme in einem Frauenhaus müssen sie zum Beispiel ein negatives PCR-Testergebnis vorlegen.
    Frauen, die zuhause Gewalt erfahren, haben es seit der Corona-Pandemie schwerer, Hilfe zu holen. Vor der Aufnahme in einem Frauenhaus müssen sie zum Beispiel ein negatives PCR-Testergebnis vorlegen. Foto: Ina Fassbender, dpa (Symbolbild)

    Am grundlegenden Gewaltproblem habe sich durch Corona wenig verändert, so schätzt die Leiterin des Kaufbeurer Frauenhauses, Katja Mann, die Situation ein. Allerdings sei es für viele Frauen schwieriger geworden, sich Hilfe zu suchen und zu telefonieren. Denn sitzt etwa der gewalttätige Partner im Homeoffice, sind sie stärker seiner Kontrolle ausgesetzt. Zudem sei die Aufnahmehürde deutlich höher geworden: „Wir brauchen mehr Vorlauf und ein negatives PCR-Testergebnis, um Sicherheit für unsere Bewohnerinnen und Mitarbeiterinnen gewährleisten zu können.“ Das mache es komplizierter.

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