In Dhoksan (Nepal) hat Supertecture bereits eine Schule und ein soziales Hotel gemeinsam mit den Dorfbewohnern gebaut. (Archivfotos)
Bild: Supertecture
In Dhoksan (Nepal) hat Supertecture bereits eine Schule und ein soziales Hotel gemeinsam mit den Dorfbewohnern gebaut. (Archivfotos)
Bild: Supertecture
Normalerweise gehören Eintrittsgelder für die Ausstellungen in seinen Räumen dem Kaufbeurer Stadtmuseum. Doch jetzt hat das Museum eine Ausnahme gemacht und die über 2.100 Euro, die bei der Werkschau von Supertecture zusammengekommen sind, den jungen, ehrenamtlich tätigen Architektinnen und Architekten zur Verfügung gestellt.
Supertecture entwickelt gemeinnützige Bauprojekte auf der ganzen Welt. Wie angekündigt, werden die Eintrittsgelder in den Bau der längsten Rutsche Nepals investiert“, sagt Architekt Till Gröner.
Allein durch das Geld der Kaufbeurer Ausstellungsbesucher könne die Rutsche jetzt zehn Meter länger werden als bisher geplant. Supertecture und die Bewohner von Dhoksan freuen sich auf alle Kaufbeurer, die demnächst zum Rutschen vorbeikommen wollen. Supertecture hat in dem des Nepalesischen Bergdorf ein soziales Hotel gebaut, das die Dorfbewohner selbst betreiben.
„Wer die Ausstellung verpasst hat, darf sich jederzeit im Supertecture Hauptquartier „Lilli“ (Kaisergässchen 5) auf den neusten Stand aller Projekte und der Rutsche bringen lassen“, lädt Gröner Interessierte ein. Nach der ausschließlich mit ehrenamtlicher Arbeit entstandenen Ausstellung gönnt sich das Team von Supertecture nun ein paar etwas ruhigere Vorweihnachtstage und hofft auf einen „Guten Rutsch“ auf der längsten Rutsche Nepals.
Lesen Sie zu diesem Thema auch: Supertecture hilft in Nepal, Tansania - und auch in Kaufbeuren.