Seit einigen Wochen läuft der Betrieb in der „Kulturwirtschaft“ in der Allgäuhalle in Kempten (links) – ein Kulturort wie er vielleicht auch die Kaufbeurer Altstadt beleben soll und wie er auch in der Wertachstadt funktionieren könnte, meint Redakteur Martin Frei. Ansätze, Leerstände mit Kunst und Kultur zu füllen gab unter anderem bereits im Geyrhalter-Haus in der Kaiser-Max-Straße. Dort fand 2000 die Ausstellung „Zwischenkunst und Raum“ statt (rechts).
Bild: Ralf Lienert/Harald Langer (Archivbilder)
Seit einigen Wochen läuft der Betrieb in der „Kulturwirtschaft“ in der Allgäuhalle in Kempten (links) – ein Kulturort wie er vielleicht auch die Kaufbeurer Altstadt beleben soll und wie er auch in der Wertachstadt funktionieren könnte, meint Redakteur Martin Frei. Ansätze, Leerstände mit Kunst und Kultur zu füllen gab unter anderem bereits im Geyrhalter-Haus in der Kaiser-Max-Straße. Dort fand 2000 die Ausstellung „Zwischenkunst und Raum“ statt (rechts).
Bild: Ralf Lienert/Harald Langer (Archivbilder)
Ein Kulturort, der den Charme eines Altstadthauses atmet, von vielen engagierten Ehrenamtlichen betrieben wird und dadurch viel Leben ins Zentrum bringt – das wäre der Idealfall. Soviel kann man zur Initiative der Stadt, ein neues soziokulturelles Zentrum in der Mitte Kaufbeurens zu schaffen, schon getrost sagen, bevor die Ergebnisse des entsprechenden Gutachtens vorliegen. Die Wertachstadt hätte sicher das Potenzial, dass ein solches Projekt – wie in den Nachbarstädten – bereichernde Wirklichkeit wird.