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Fahrrad fahren in Kempten: Stadt will fahrradfreundliche Kommune werden

Radeln in Kempten

Kempten ist „fahrradfreundlich“ – aber mit einigen Abstrichen

Kempten will eine "fahrradfreundliche Kommune" werden. Prüfer erkennen Fortschritte und gute Absichten der Stadt an, pochen aber auf Verbesserungen für Radler.
Von Jochen Sentner
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    Mobilitätsmanager Stefan Sommerfeld führte Rad-Experten sowie Kommunal- und Landespolitiker zu Stellen im Stadtgebiet, die zugunsten des Radverkehrs umgestaltet wurden. Die Gruppe machte sich unter anderem ein Bild von der Wiesstraße, in der Zweiräder nicht überholt werden dürfen.
    Mobilitätsmanager Stefan Sommerfeld führte Rad-Experten sowie Kommunal- und Landespolitiker zu Stellen im Stadtgebiet, die zugunsten des Radverkehrs umgestaltet wurden. Die Gruppe machte sich unter anderem ein Bild von der Wiesstraße, in der Zweiräder nicht überholt werden dürfen. Foto: Ralf Lienert

    Rätselraten in der Gerberstraße: Am Übergang zur Kronenstraße werden die Rad-Experten nicht schlau aus der Beschilderung. In der Herrenstraße – Kemptens bisher einziger Fahrradstraße – widerspreche die Markierung den Vorschriften. Die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern (AGFK) nimmt es genau bei ihrer „Bereisung“. Letztlich gewinnen die Prüfer aber den Eindruck, dass die Stadt auf dem richtigen (Rad-)Weg ist und stellen das begehrte Zertifikat in Aussicht: „Fahrradfreundliche Kommune“.

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