Draußen: Kriegsangst, Unruhe. Drinnen: harmonische, ruhige, einfach schöne Musik. Wenigstens für zwei Stunden. So geschehen beim fünften Meisterkonzert im Kemptener Stadttheater. Aus Mailand, London und Wien kommen die Musikerinnen und Musiker des im Vorarlbergischen Hohenems beheimateten Kammerorchesters „Arpeggione“ – gegründet vor 32 Jahren von dem georgischen Bratschisten Irakli Gogibedaschwili. Er ist auch Vater der 22-jährigen Solo-Geigerin Elisso, bei Ludwig van Beethovens Violinkonzert an diesem Abend.
Konzert mit politischer Note