Auch Kempten rutscht über die 100er Marke beim Inzidenzwert: Das Infektionsgeschehen sei zwar diffus, sagt OB Kiechle. Doch in Schulen und Kitas gebe es viele Asnteckungen.
Bild: Sebastian Gollnow, dpa (Symbolbild)
Auch Kempten rutscht über die 100er Marke beim Inzidenzwert: Das Infektionsgeschehen sei zwar diffus, sagt OB Kiechle. Doch in Schulen und Kitas gebe es viele Asnteckungen.
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Nun ist auch der Inzidenzwert in Kempten über die 100er-Marke gestiegen: 104,1 Corona-Infizierte meldet das Robert-Koch-Institut am Montag hochgerechnet auf 100.000 Einwohner während der vergangenen sieben Tage. Laut Oberbürgermeister Thomas Kiechle gibt es in der Stadt ein "diffuses" Infektionsgeschehen - also keine hervorstechenden Einzelereignisse, die den Anstieg erklären könnten. Allerdings sei zu beobachten, dass es "viele Ansteckungen in Kitas und Schulen" gebe.
"Wir haben zunehmend die britische Variante", sagt Kiechle. Beispielsweise befinde sich die Fürsten-Schule aufgrund einer "ganzen Reihe von Ansteckungen" seit Montag im Distanzunterricht. Allgemein gelte für Schulen in Kempten diese Woche Wechselunterricht. Nach den dann folgenden Osterferien müsse die Situation neu bewertet werden, sagt Kemptens Schulreferent Thomas Baier-Regnery. (Lesen Sie auch: Corona-Gipfel: Darum geht es während des Spitzentreffens am Montag)
Die Corona-Maßnahmen werden Kiechle zufolge dann verschärft, wenn der Inzidenwert drei Tage in Folge über 100 misst. Am vierten Tag beschließe die Stadt die Verschärfungen als Verordnung, am Tag darauf treten diese in Kraft.
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