Ein bisschen aufwärmen? Gibt es mit David Murray nicht. Kaum hat er das sowieso schon quirlige Thema von „Switchin’ in the kitchen“ durch, dreht er mit seinem Saxofon voll auf. Nach fünf Minuten brennt die Hütte beim Konzert seines Trios. Und so geht das 90 Minuten lang weiter. Am Ende scheint das Publikum erschöpfter zu sein als der Mann auf der Bühne.
Jazzfrühling in Kempten