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Krach machen, rasen, stinken: Polizei kämpft gegen Allgäuer Autoposer

80 Anzeigen alleine in Kaufbeuren

Krach machen, rasen, stinken: Polizei kämpft gegen Allgäuer Autoposer

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    Bei zwölf Kontrollen von Autposern nahm die Polizei in Kaufbeuren 250 Autos genauer unter die Lupe. Bei vielen von ihnen wurden technische Veränderungen festgestellt.
    Bei zwölf Kontrollen von Autposern nahm die Polizei in Kaufbeuren 250 Autos genauer unter die Lupe. Bei vielen von ihnen wurden technische Veränderungen festgestellt. Foto: Uwe Anspach/dpa (Symbolfoto)

    Sie veranstalten illegale Rennen in der Stadt, bei denen sie mit Tempo 100 oder mehr innerorts rasen. Sie verändern ihre Autos so, dass diese schneller und – vor allem – lauter sind: Die Polizei in Kaufbeuren hat den zwischen 25 und 30 Jahre alten Mitgliedern der sogenannten Autoposer-Szene den Kampf angesagt. In diesem Jahr wurden in der Stadt bereits 80 von ihnen angezeigt. Und die Schwerpunktkontrollen sollen fortgesetzt werden, kündigte das Polizeipräsidium in Kempten an – in allen größeren Städten des Schutzbereichs. Denn fast überall gebe es eine solche Szene von jungen Männern, die sich in erster Linie über ihr Auto definieren. Frauen sind in diesen Kreisen absolut in der Minderzahl: Unter den 80 angezeigten Fahrern waren nur zwei Frauen.

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